In ungewöhnlicher Umgebung hat der Württembergische Fußballverband die Viertelfinalspiele des WFV-Pokals ausgelost: Es ging in den Stuttgarter Untergrund auf die Baustelle des Bahnhofprojekts „Stuttgart 21“ – mit Helm, Weste und Gummistiefeln. Moderiert von Verbands-Spielleiter Matthias Harzer zogen David Weltzien (DB Regio Baden-Württemberg) und WFV-Präsident Matthias Schöck die Lose.
Der einzig verbliebene Verein aus dem Bezirk Donau/Iller, Landesligist FC Blaubeuren, darf sich zu Hause auf ein Fußballfest gegen den Oberliga-Spitzenreiter SG Sonnenhof Großaspach freuen. In der Runde zuvor hatten sich die Blaubeurer im Bezirksduell knapp mit 4:3 nach Verlängerung gegen die SSG Ulm 99 durchgesetzt. In den weiteren Spielen trifft die TSG Backnang auf den SGV Freiberg, der TSV Riedlingen, der im Achtelfinale Türkspor Neu-Ulm klar mit 4:1 besiegt hatte, bekommt es mit dem FC Holzhausen zu tun und der SSV Reutlingen muss gegen die TSG Balingen ran.
Schon die Viertelfinalisten bekommen 2.500 Euro Preisgeld
Regel-Spieltermin ist Mittwoch, 2. April. Die beiden Halbfinalspiele sind geplant für Mittwoch, 30. April. Die endgültigen Spieltermine werden in Abstimmung mit den beteiligten Vereinen festgelegt. Das Finale steigt am 24. Mai auf der Stuttgarter Waldau. Bereits die Viertelfinalisten im Verbandspokal erhalten jeweils rund 2.500 Euro Preisgeld, die Halbfinalisten rund 5.000 Euro und die Finalisten rund 20.000 Euro aus den Vermarktungserlösen des DFB-Pokals.
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