Felix Engelhardt darf jetzt im Trikot des Europameisters fahren
Plus Felix Engelhardt aus Aufheim wird im Sendener Rathaus für seinen U23-Titel geehrt. Dort verrät der 21-Jährige auch, dass er künftig für ein ambitioniertes Profi-Team unterwegs ist.
Dieser Tag hat seine Karriere zweifelsohne entscheidend geprägt, den weiteren Weg als Rad-Profi in eine andere Richtung gelenkt. Im Juli wurde Felix Engelhardt im portugiesischen Anadia überraschend Straßen-Europameister der U23. Auf dem welligen Rundkurs über 147 Kilometer war der 21-Jährige aus Aufheim am schnellsten unterwegs. „Für mich ist es noch immer unbeschreiblich“, erzählt Engelhardt im Sendener Rathaus. Dort wurde ihm im Sitzungssaal ein kleiner Empfang bereitet, Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf gratulierte – und am Ende durfte sich der junge Sportler sogar im Goldenen Buch der Stadt verewigen. Noch so ein Moment, der ihm bewusst machte, welchen Stellenwert sein EM-Triumph hat. Noch so eine besondere Begegnung, von denen es in den vergangenen Wochen schon viele gab.
Es war der bis dahin größte Erfolg in Engelhardts Karriere. Als sichtbares Zeichen trägt er bei seinen Renneinsätzen seitdem stolz das Trikot des Europameisters. Auch das hatte er im Rathaus dabei, berichtete dort über den langen Weg zum Titel, über Strapazen und Verzicht. Bürgermeisterin Schäfer-Rudolf, die Engelhardt schon von klein auf kennt, sprach von „viel Herzblut“ und meinte: „Andere Leute in diesem Alter haben andere Sachen im Kopf, gehen lieber zum Feiern. Felix ist so diszipliniert, ordnet dem Radsport vieles unter. Ich wohne auch in Aufheim und sehe ihn oft bei seinen Trainingsfahrten. Das ist beeindruckend. Auf seinen Erfolg sind wir auch als Stadt Senden stolz.“
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