Startseite
Icon Pfeil nach unten
Illertissen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Ratiopharm Ulm zielt auf Revanche gegen Würzburg im Play-off-Halbfinale!

Lokalsport

Ratiopharm Ulm will im Play-off-Halbfinale Revanche für das frühe Aus im Vorjahr

    • |
    • |
    • |
    Die Basketballer von Ratiopharm Ulm bauen im Play-off-Halbfinale auf ihre Fans.
    Die Basketballer von Ratiopharm Ulm bauen im Play-off-Halbfinale auf ihre Fans. Foto: Imago Images/DeFodi Images

    An Würzburg haben die Basketballer von Ratiopharm Ulm keine allzu guten Erinnerungen. In der vergangenen Saison sind im Duell mit den Unterfranken schon früh in den Play-offs die Träume einer möglichen Titelverteidigung geplatzt, das Viertelfinal-Aus hat geschmerzt. Umso größer sind nun die Revanchegelüste, denn nächster Gegner auf dem Weg ins Finale sind eben jene Würzburger. Deren Mannschaft ist allerdings mit der aus dem Vorjahr kaum mehr zu vergleichen. Das weiß auch Ulms Justinian Jessup, der zudem sagt: „Es ist eine komplett neue Ausgangslage. Unser Team harmoniert besser und wirklich jeder hat den Willen, diese Saison als Meister beenden zu wollen.“

    Am Sonntag (18 Uhr) wollen Coach Ty Harrelson und Co. in der heimischen Ratiopharm Arena das Momentum in der Serie mit einem Sieg möglichst gleich von Beginn an auf ihre Seite ziehen. Das wird auch nötig sein, denn die FIT/One Würzburg Baskets gelten als besonders heimstark. Ratiopharm Ulm hat das in der Hauptrunde dieser Saison bereits zu spüren bekommen und 72:89 verloren.

    Bei Ulm stand in den vergangenen Tagen Regeneration auf dem Programm

    Die letzten Tage sind für die beiden Kontrahenten total unterschiedlich gelaufen. Während Würzburg den Einzug ins Halbfinale erst in der Verlängerung des fünften und entscheidende Spiels gegen Braunschweig am Donnerstagnachmittag klargemacht hat, stand bei den Ulmern nach dem 3:0-Seriensieg gegen Alba Berlin Regeneration auf dem Programm. „Auf der einen Seite ist es für uns ein Vorteil, dass wir jetzt eine Woche spielfrei hatten und regenerieren konnten, auf der anderen Seite ist Würzburg im Spielfluss. Über die Woche haben wir uns fit gehalten und vermehrt auf die Offensive konzentriert. Da wir bis Donnerstag den Gegner nicht kannten, haben wir erst am Freitag mit einer Videoanalyse begonnen, um bestmöglich auf Würzburg vorbereitet zu sein“, sagt Harrelson.

    Der Cheftrainer weiß um die Stärken des Gegners. Der Würzburger Basketball sei bekannt für seine starken Guards. Harrelson meint: „Letztes Jahr hatte Würzburg mit Otis Livingston II den amtierenden MVP im Team. Heuer haben sie neben ihrem überragenden MVP Jhivvan Jackson mit Zachary Seljaas auch noch einen der besten Teamplayer in ihren Reihen.“ Vergangene Saison war er bereits die tragende Säule in der Viertelfinalserie gegen Ulm. Auch Braunschweig bekam die Fähigkeiten des US-Amerikaners in Form von beachtlichen 20,5 Punkte im Schnitt zu spüren.

    Am Mittwoch wird ein Public Viewing am Orange Campus angeboten

    Wie im Viertelfinale sind auch in der zweiten Play-off-Runde drei Siege nötig, um weiterzukommen. Die Ulmer bauen dabei auf die Unterstützung ihrer Fans. Für das Heimspiel am Sonntag gibt es nur noch wenige Restkarten, beim Auswärtsspiel am Mittwoch (18.30 Uhr) wird ein Public Viewing am Orange Campus angeboten.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden