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Tag der offenen Gartentür im Unterallgäu: Familie Sauter aus Babenhausen zeigt mediterranes Paradies

Babenhausen

Ein mediterranes Paradies in Babenhausen: Ehepaar lädt am „Tag der offenen Gartentür“ ein

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    Beim Tag der offenen Gartentür können Besucherinnen und Besucher den parkähnlich gestalteten Garten der Familie Sauter in Babenhausen erkunden.
    Beim Tag der offenen Gartentür können Besucherinnen und Besucher den parkähnlich gestalteten Garten der Familie Sauter in Babenhausen erkunden. Foto: Alexander Sauter

    Von der Gerhard-Hauptmann-Straße versperrt eine hohe Thuja-Hecke noch den Blick. Beim Betreten des Gartens von Amelie und Alexander Sauter kommt man dann aus dem Staunen nicht mehr heraus. Beim Rundgang fühlt man sich wie in einem kleinen Paradies. Mediterrane Bäume, Sträucher und Pflanzen, aber auch sorgsam gepflegte heimische Gewächse und Kübelpflanzen, kombiniert mit effektvoll platzierten Naturstein- und Terracotta-Elementen sowie antiken Skulpturen und weitere Raritäten laden zum Entdecken ein. Möglich ist das am bayernweiten „Tag der offenen Gartentür“, am Sonntag, 29. Juni, von 10 bis 17 Uhr.

    Mit viel Liebe zum Detail hat sich das Ehepaar seine persönliche grüne Oase geschaffen, in der man sich während der Sommermonate wie im Urlaub fühlen kann. Yucca-Palmen, Feigen-, Eukalyptus-, Oliven- und Seidenbäume, Sternjasmin, Kamelien, Oleander, eine immergrüne Magnolie sowie Orangen- und Mandarinenbäumchen erinnern an den sonnigen Süden. „Nahezu alle unserer Pflanzen sind winterhart, können also auch in der kalten Jahreszeit an ihrem Platz bleiben“, sagen Amelie und Alexander Sauter. Stolz sind sie vor allem auf ihre seit elf Jahren im Garten gedeihende Hanfpalme, den Strauch mit dem vielversprechenden Namen „Die sieben Söhne des Himmels“ sowie den im Mittelmeerraum, Kleinasien und Persien beheimateten Judasbaum. Blickfänge bilden auch eine hierzulande seltene Arizona-Zypresse, eine chilenische Tanne und weitere exotische Pflanzen und Sträucher.

    Tag der offenen Gartentür in Babenhausen, Mindelheim und Westerheim

    Ein originell zugeschnittener Apfelbaum, individuell geformte Korkenzieherhaselnuss- und Weißregenbäumchen beweisen Kreativität der Gartenbesitzer. Rund um ihr Wohnhaus haben sie aus alten Baustoffen Neues geschaffen, zum Beispiel einen Springbrunnen, den überdachten Liegebereich „Kuschelmuschel“ sowie Mauern und Säulen. Sehenswert sind auch die mit alten Baumaterialien verkleidete Technikhütte und vor allem der von Alexander Sauter ebenfalls selbst entwickelte Pool. Er ist aus Stahlbeton gegossen und außen mit Natursteinen verkleidet. Die Innenwände bestehen aus Sichtbeton, der Boden aus großen, schachbrettartig angeordneten Natursteinfliesen.

    Parkmöglichkeiten gibt es in der Straße Gänsberg. Weitere Informationen sowie ein Flyer mit allen in Schwaben geöffneten Gartentüren sind online unter unterallgaeu.de/offene-gartentuer zu finden. Am Tag der offenen Gartentür können im Unterallgäu zwei weitere grüne Oasen besichtigt werden:

    • Im Mindelheimer Ortsteil Mindelau öffnet Simon und Corina Keppeler ihren von einer Vogelnährgehölz-Hecke eingerahmten, modern gestalteten Garten an der Flurstraße 2a von 10 bis 17 Uhr. Er umfasst auch ein Gewächshaus, Magerbeete, heimische Pflanzen und eine moderne Rassegeflügel-Zuchtanlage mit Dachbegrünung.
    • In Westerheim lädt Manfred Pfister in sein am Mahdweg 8a gelegenes grünes Reich. Von 10 bis 19 Uhr können dort neben drei Teichen mit verschiedenen Bambus- und Wasserpflanzen vielfältige Farnarten und fleischfressende Pflanzen besichtigt werden. Blickfänge bilden zwei 50 Jahre alte, winterharte Urweltmammutbäume mit einem Stammdurchmesser von 1,23 Metern sowie ein Märchengarten mit Hexenhütte.
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