
So reagieren Zuhörer auf das Urteil im Mord-Prozess von Illerkirchberg

Plus Beobachter des Prozesses am Landgericht Ulm äußern sich zur Strafe, die den Eritreer erwartet. Auch der Bürgermeister von Illerkirchberg gibt ein Statement ab.

Sehr aufmerksam haben neben den zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern der Medien auch interessierte Bürgerinnen und Bürger am Dienstag den Ausgang des Verfahrens verfolgt. Zwei junge Frauen hatten Tränen in den Augen, als der Vorsitzende Richter Wolfgang Tresenreiter ausführte, wie und warum der aus Eritrea stammende Mann nach Ansicht der dritten Großen Strafkammer des Landgerichts Ulm die schreckliche Tat beging. Der 27-Jährige wurde wegen der Messerattacken auf zwei Mädchen in Illerkirchberg zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Auch wurde die besonders schwere Schuld festgestellt. Wie reagierten die Zuhörerinnen und Zuhörer darauf? Unsere Redaktion hat nach der Urteilsverkündung mit einigen gesprochen.
40 Plätze waren im Gerichtssaal für Publikum vorgesehen, sie waren am Ende alle besetzt. Ein Ehepaar aus Neu-Ulm war schon frühzeitig ans Landgericht gekommen, um die Urteilsverkündung nicht zu verpassen. Von Anfang an hätten sie den Prozess verfolgt, berichteten beide. Sie seien noch nie bei einem Mordprozess gewesen und wollten nun sehen, wie so etwas abläuft. Die Ausführungen des Vorsitzenden Richters habe er besonders interessant und überzeugend gefunden, sagte der Mann. Er finde das Urteil daher gerecht. "Da kann ein ordentliches Gericht nicht anders entscheiden", fügte der Neu-Ulmer hinzu.
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