Wenn Roland Hilgartner, 48, von seinen Expeditionen spricht, dann strahlt er eine Begeisterung aus, die die Zuhörer mitreißt. Es sind nicht nur die Schilderungen des Ungewöhnlichen, des Fremden – es sind auch die Episoden am Rande, die Spannung vermitteln. Und wenn Hilgartner von einer „Wegelagerei“ der Rebellen in entfernten Winkeln des Kongobeckens spricht, dann tut er das ohne Dramatik und Effekthascherei. Auf die Frage, ob man keine Angst empfinde, wenn Männer mit Kalaschnikows vor einem stehen und das Auto auf der Suche nach Elfenbein auseinandernehmen, sagt er nur schlicht „ja, dann spürt man Angst, aber zeigen darf man sie nicht“.
Vöhringen
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