
Katze vor den Augen von Kindern totgefahren: Was droht dem Autofahrer?

Plus Eine Mutter ist über das Verhalten des Autofahrers entsetzt. Vor den Augen ihrer Kinder habe ein Raser eine Katze überfahren: "Wie rücksichtslos", sagt sie.

Stunden später ist sie immer noch entsetzt. Ihre Kinder seien auf dem Weg in die Schule gewesen, hätten im Hof auf ihre Mitfahrgelegenheit gewartet. Da sei ein Auto die Straße entlang gerast und habe eine Katze vor den Augen ihrer Kinder überfahren. Blutüberströmt habe das Tier auf der Fahrbahn gelegen. Doch der Autofahrer habe sich einfach auf und davon gemacht.
Zugetragen habe sich der Vorfall am Donnerstagmorgen, gegen 7.35 Uhr, in Vöhringen. Ein heller Kleinwagen sei mit überhöhter Geschwindigkeit die Schwalbenstraße entlang gefahren, erzählt Martina, die ihren Nachnamen nicht in der Zeitung lesen möchte. An die genaue Farbe des Wagens könne sich nicht genau erinnern: silber oder beige. Sie vermutet einen VW Polo, aber auf keinen Fall größer als ein Golf.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Heute eine Katze morgen ein Kind. Und unsere Rechtsstaat zuckt mit den Schultern: war ja NUR ein Tier, eine Sache. Dieses Tier hatte wahrscheinlich mehr Wert als viele Menschen, dieses Tier war ein Familienmitglied, das geliebt wurde und das mit Sicherheit nun sehr fehlen wird. Aber in unserer zunehmend rücksichtslosen Gesellschaft spielt das natürlich keine Rolle.
"Heute eine Katze morgen ein Kind."
Sie wissen aber schon, dass Menschen Tiere züchten, töten und essen. Das mit einem "Kind" gleich zusetzen ist hetzerisch und zeigt wie falsch bei vielen der eigene Kompass steht.