Am Freitagabend wurde der Zugverkehr zwischen Senden und Vöhringen außerplanmäßig gestoppt. Ein Zug wurde mit Gegenständen beworfen, sicherheitshalber wurde die Bahnlinie sofort gesperrt.
Gegen 17.40 Uhr ordnete die Notfallleitstelle der Bahn die Sperrung an, zwei Polizeistreifen machten sich sofort auf die Suche nach den Gegenständen und auch nach einem möglichen Täter. Bereits nach wenigen Minuten konnte eine verdächtige Person in der Nähe der Bahngleise im Norden von Vöhringen angetroffen werden. Die Polizei versuchte herauszubekommen, ob diese Person tatsächlich der Täter ist – so lange blieb die Bahnstrecke gesperrt. Schlussendlich kam die angetroffene Person nicht als Täter infrage. Um 18.41 Uhr wurde die Bahnstrecke wieder freigegeben.
Es wurden Scherben einer Glasflasche gefunden, mit denen mutmaßlich der Zug beworfen wurde. Die Einsatzzentrale der Polizei hat keine Kenntnis von größeren Sachschäden, zu Personenschäden kam es nicht.
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