Wenn an der „Hirschkreuzung“ in der Illertisser Stadtmitte die Ampelanlage nicht in Normalbetrieb ist, gelten für die Hauptstraße die dortigen Stoppschilder. So war es auch am Samstagabend gegen 18.30 Uhr, als ein 77-Jähriger von Westen kommend die Kreuzung überquerte und dabei einem anderen Auto die Vorfahrt nahm, das aus der Ulmer Straße kam.
Bei dem Unfall in Illertissen entstand ein Schaden von 10.000 Euro
Wie die Polizei mitteilt, kam es zum Zusammenstoß auf der Kreuzungsmitte, in dessen Folge das von Norden kommende Auto eines 65-Jährigen um die eigene Achse gedreht wurde und am Eingang der Memminger Straße stehen blieb. Auch das Auto des mutmaßlichen Verursachers wurde um 180 Grad gedreht. Der Sachschaden an beiden beteiligten Fahrzeugen beträgt laut Polizei insgesamt 10.000 Euro.
In einem der Autos löste das automatische „E-Call“-Notrufsystem aus, nachdem der Fahrer bereits ausgestiegen war. Weil auf Nachfrage keine Antwort aus dem Unfallfahrzeug kam, gab die Leitstelle „Donau-Iller“ Alarm für Feuerwehr und Rettungsdienst. Die Besatzung des aus Orsenhausen angefahrenen Rettungswagens brauchte aber nicht einzugreifen, da niemand verletzt war. Die Feuerwehr Illertissen regelte den Verkehr, bis die Polizei den Unfall aufgenommen hatte und die beteiligten Fahrzeuge abgeschleppt wurden. (wis)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden