Im Juni 1975 wurde der Fischereiverein Au aus der Taufe gehoben. Schon im folgenden Jahr pachtete der Verein den ehemaligen Baggersee und nahm seine Arbeit auf.
Bei der diesjährigen Generalversammlung konnte der Erste Vorsitzende Franz Holl über ein weiteres erfolgreiches Vereinsjahr Rechenschaft ablegen. Dabei reichen die Einsätze im Verein von Gewässerpflege, Fischhege, Fischräuchern und -Verkauf bis hin zu Renovierung und Instandhaltung der Fischerhütte.
Ebenso wichtig sind die Ausbildung der Jungfischer und viele Aktivitäten zu Stärkung der Kameradschaft. Der Vertreter des Schwäbischen Fischereiverbands, Reinhold Hauke, selbst langjährig für die Verbandsjugend engagiert, freute sich insbesondere über die zehn Jungfischer, die von den beiden Jugendleitern mit vielfältigen Aktionen in den Verein integriert werden.
1140 ehrenamtliche Arbeitsstunden wurden geleistet.
Aber der Fischereiverein bringt sich auch in vielfältiger Weise im Auer Dorfleben ein. Martin Binder, der Vorsitzende des Auer Kulturrings, dankte allen Vereinsmitgliedern, auf die bei Festen und Arbeitseinsätzen immer Verlass ist. Insgesamt kamen im Jahr 2024 rund 1140 ehrenamtliche Arbeitsstunden zusammen.
Nachdem alle Vorstandmitglieder ihre Berichte vorgetragen hatten, wurden sie ohne Gegenstimmen entlastet. Bürgermeister Jürgen Eisen übernahm die Wahlleitung. Die hohe Zufriedenheit mit ihrer Arbeit zeigte sich darin, dass die 49 Stimmberechtigten alle bisherigen Amtsinhaber und Beisitzer einstimmig wiederwählten. Abschließend gab Franz Holl einen kurzen Ausblick auf die Planungen zum Jubiläumsjahr.
Engagement des Vorsitzenden wurde gewürdigt.
Nach den Ehrungen nutzte Herbert Schmid die Gelegenheit und hob das besondere Engagement des Ersten Vorsitzenden Franz Holl hervor. Dieser hatte bereits kurz nach der Vereinsgründung Verantwortung übernommen, war lange Jahre stellvertretender Vorsitzender und übernahm 2008 die Vereinsführung. Dabei ist er nicht nur Ideengeber, sondern stets Motor, Organisator und immer selbst im Einsatz. Dieses Vorbild ist ansteckend.
Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden