Plus Der Weißenhorner Bauausschuss mag es nicht, vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Größere Bauvorhaben dürfen da auch keine Ausnahme bilden.
Der Geschäftsführer von Illersenio hätte nicht damit gerechnet, dass das Versäumnis so hohe Wellen schlägt. Mit dem Bau einer Tagespflege, einer neuen Sozialstation und 52 Apartments für Seniorinnen und Senioren schafft der regionale Pflegedienstleister zweifelsohne ein Angebot, das in Weißenhorn dringend benötigt wird. Doch nicht nur bei privaten, sondern auch bei großen und der Allgemeinheit dienlichen Bauvorhaben möchte der Bauausschuss des Stadtrats, dass die Verfahren korrekt ablaufen. Deshalb ist es absolut nachvollziehbar, dass das Gremium verärgert reagiert, wenn wie im Fall Illersenio Änderungen beantragt werden, nachdem bereits gebaut wurde.
Illersenio hat noch weitere große Projekte in der Region
Gleich von Beginn an nach überarbeiteten Plänen zu bauen, aber erst im Nachhinein die Nachtragsplanung einzureichen, ist kein guter Stil und schadet dem vertrauensvollen Verhältnis zwischen Bauherrn und Verwaltung. Was im Fall Illersenio verwundert: Schon von Beginn an wurde kommuniziert, dass in Weißenhorn 52 Wohnungen für Seniorinnen und Senioren entstehen. Im Bauantrag stand allerdings die Zahl 47. Da ist wohl ein Fehler passiert, der vermeidbar gewesen wäre.
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