Neue Gesellschaft soll ganz Weißenhorn mit Glasfaser versorgen
Plus Die Stadt Weißenhorn bereitet die Gründung eines kommunalen Unternehmens vor, um den Glasfaserausbau voranzubringen. Es fehlt aber noch ein Geschäftsführer.
Es wird das wohl größte Infrastrukturprojekt der nächsten Jahre in Weißenhorn: Um im Stadtgebiet flächendeckend Glasfaserkabel zu verlegen und schnelle Internetverbindungen auch zum Standard in allen Ortsteilen zu machen, will die Kommune eine Gesellschaft gründen. "Damit wird eines der großen Ziele, die ich für die Stadt habe, in Erfüllung gehen", sagte Bürgermeister Wolfgang Fendt am Montagabend im Stadtrat. "Wir wollen, dass alle Haushalte, alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt, mit Glasfaser versorgt werden." Einen Namen hat das Unternehmen schon, auch ein Gesellschaftsvertrag liegt bereits vor. Doch das reicht für die Gründung noch nicht aus.
Auch wenn es viel Geld und Mühe kostet - aus Sicht des Bürgermeisters und des Stadtrats muss die Kommune diesen Weg einschlagen, um allen Privathaushalten und Firmen Internetanschlüsse mit Geschwindigkeiten von mehr als 50 Megabit pro Sekunde anbieten zu können. Der Markt allein regelt das nicht. "Wir hoffen auf hohe Zuschüsse", sagte Fendt. Laut Sitzungsvorlage könnten auch weitere Gesellschafter aufgenommen werden, Interessensbekundungen anderer Kommunen liegen bereits vor.
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