
Glasfaserausbau in Weißenhorn: Stadtrat bevorzugt eigene Lösung

Plus Mehrere Kommunen setzen auf die Kooperation mit der Firma Deutsche Glasfaser. Der Weißenhorner Stadtrat liebäugelt mit anderen potenziellen Partnern.

Mehrere Kommunen im Landkreis Neu-Ulm arbeiten inzwischen mit dem Unternehmen Deutsche Glasfaser zusammen, um die Infrastruktur für schnelleres Internet auszubauen. In Pfaffenhofen hat bereits die Netzplanung begonnen. Eine Nachfragebündelung ergab: Es gibt dort genügend Interessentinnen und Interessenten, sodass es sich für das Unternehmen lohnt, den Ausbau selbst vorzunehmen. In anderen Kommunen wird die Nachfrage noch ermittelt. Auch der Stadt Weißenhorn liegt ein Angebot von Deutsche Glasfaser vor, das der Bürgermeister gerne annehmen würde. Doch der Stadtrat setzt nach wie vor auf eine eigene Lösung. Wie geht es jetzt weiter?
In der Sitzung des Gremiums am Montagabend betonte Wolfgang Fendt, dass jede weitere Vertagung der Entscheidung den Glasfaserausbau in Weißenhorn noch weiter verzögern werde. "Es ist eine Katastrophe, was wir hier machen", sagte der Rathauschef. Ständig bekomme er Nachfragen aus der Bevölkerung, wann es denn endlich mit dem Ausbau losgehe. Im Hinblick darauf, dass sich in den Nachbarkommunen etwas tut, sieht er die große Gefahr, dass die Fuggerstadt bei dem Thema abgehängt wird.
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