Für den Fasching in Weißenhorn gibt es eine Lösung. „Die Veranstalter haben sich viel Mühe gemacht“, lobt Bürgermeister Wolfgang Fendt den Verein „I will Fasnacht!“ (IWF). Das Sicherheitskonzept stehe, in der Altstadt könne gefeiert werden. Doch wie sieht es angesichts der Terrorgefahr und der Auflagen, die Schutz bringen sollen, mit künftigen Feiern aus? Absagen drohen, fürchtet Fendt. So wie in Kempten, wo der Faschingsgilde Rottach 97 die Kosten für Betonquader an Zufahrtsstraßen zu hoch waren. Sie sagte den geplanten Umzug ab. „Es ist traurig, dass wir überhaupt über so etwas reden müssen“, sagt Fendt. Und: „Zu glauben, dass es hundertprozentige Sicherheit gibt, ist letztlich naiv. Wenn einer mit dem Auto nicht hineinkommt, nimmt er halt ein Messer.“ Die Frage nach der Sicherheit in der Fasnet und bei anderen Großveranstaltungen spielt nicht nur in Weißenhorn eine Rolle.
Weißenhorn/Illertissen
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