Weißenhorner ärgert sich über Förderstopp: "Herr Habeck lässt Bauherren im Regen stehen"
Plus Fabian Sniatecki und seine Partnerin wurden vom Ende der Förderung für energieeffizientes Bauen böse überrascht. Plötzlich ist die Verunsicherung groß.
Sie hatten die Förderung bei der Finanzierung ihres Eigenheims fest mit einkalkuliert. Darauf könne man doch vertrauen, dachten sie. Erst recht, wenn die Grünen der Regierungskoalition angehören. "Umso größer war der Schock, als ich die Meldung im Internet gelesen habe", sagt Fabian Sniatecki. Eine Nachfrage bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ergab: Tatsächlich wird die Bundesförderung für den Bau energieeffizienter Häuser in ihrer bisherigen Form eingestellt. "Da kamen dann viele Gedanken", erzählt der Weißenhorner. Er und seine Partnerin waren kurz davor, einen Förderantrag zu stellen.
Als Bauherren habe man es derzeit schon schwer genug, sagt der 30-Jährige. Da hätte es das nicht auch noch gebraucht. Vor etwa einem Jahr haben Sniatecki und seine Partnerin einen Bauplatz in Ingstetten gekauft. "Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir mit einem KfW-40Plus-Standard bauen", erzählt er. "Dafür haben wir mit einer Förderung in Höhe von 37.500 Euro gerechnet." Mit dieser Unterstützung ließen sich auch die Dinge finanzieren, die ein Haus für den hohen Standard bei der Energieeffizienz haben muss: eine bessere Wärmedämmung, ein Batteriespeicher, eine Wärmepumpe und eine Fotovoltaikanlage.
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Die Diskussion ist geschlossen.
K. Brenner
Den Ärger über Fördermittel, die man nicht bekommt, ist verständlich. Aber deswegen auf PV und Wärmepumpe zu verzichten, ist unlogisch, da sich diese zusätzlichen Kosten mittelfristig amortisieren und in der Energieversorgung unabhängiger machen.