Das erste Mehl aus dem Babenhauser Rotvesen ist fertig
Der Unterallggäuer Landwirt Michael Königsberger experimentiert mit alten Saatgut-Sorten. Dieses Jahr erwartet er eine beachtliche Ernte.
Die reiche Ernte des Jahres 2022 verdankt der Landwirt Michael Königsberger einem Archivfund. Auf seinen Feldern bei Westerheim hat er unter anderem den Babenhauser Rotvesen angebaut. Die Spur der Dinkelsorte führt zurück ins Jahr 1923. Fast 100 Jahre später wächst und gedeiht das Getreide nun wieder im Unterallgäu.
Seine Ergebnisse hat der Demeter-Landwirt bei einer Infoveranstaltung in Westerheim mehr als 30 Interessierten vorgestellt, heißt es in einer Pressemitteilung der Öko-Modellregion Günztal. Königsberger hatte mit nur einer Hand voll Saatgut im Jahr 2018 angefangen, das alte Saatgut mit viel Liebe und Engagement Schritt für Schritt zunächst zu vermehren. Anfangs musste er selbst das Wissen über den Anbau wiedergewinnen. Bei der ersten Ernte war viel Handarbeit notwendig, da die Menge viel zu gering für übliche Erntemaschinen war. In diesem Jahr erwartet Michael Königsberger nun bereits eine beachtliche Ernte Babenhausener Rotvesen. Die ersten Packungen Demeter Dinkelmehl 630 aus der letzten Ernte gab es direkt am Feld zu erwerben.
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Das ist doch mal ein positiver Bericht. Mich würde interessieren, wo es das mehl aus diesem Getreide zu kaufen geben wird?