
Turnhallensanierung und mehr: Winterrieden legt Etat für 2022 fest

Plus Drei große Vorhaben hat die Gemeinde Winterrieden in diesem Jahr. Sie hat ihre Finanzplanung danach ausgerichtet - und muss Schulden machen.
Die seit Jahren geplante Generalsanierung der Turn- und Festhalle ist das Projekt, in das die Gemeinde Winterrieden heuer am meisten Geld stecken wird. Aber auch der Umbau und die Erweiterung des Kindergartens sowie der Ausbau der Rosenstraße sind mit beachtlichen Ausgaben verbunden. Aufgrund dieser Investitionen sei eine Kreditaufnahme in Höhe von rund 686.200 Euro notwendig, informierte Bürgermeister Hans-Peter Mayer bei den Haushaltsberatungen. Damit erhöhe sich der gemeindliche Schuldenstand zum Jahresende voraussichtlich auf etwa 860.800 Euro. Das entspricht pro Einwohner 893 Euro und liegt weit über dem für 2019 errechneten Landesdurchschnitt von 536 Euro.
Bauplätze sollen in Winterrieden verkauft werden
Nachdem die Gemeinderäte den Etat bereits in nicht öffentlicher Sitzung beraten hatten, wurde er ebenso wie der Finanzplan für die Jahre 2022 bis 2025 ohne Diskussion und einstimmig verabschiedet. Mit einem Volumen von 1,28 Millionen Euro verringert sich der Vermögenshaushalt gegenüber dem Vorjahr (1,5 Millionen Euro). Er finanziere sich vor allem aus der geplanten Kreditaufnahme (686.200 Euro), der Veräußerung von Bauplätzen (265.000 Euro), einer Investitionspauschale des Landes (126.500 Euro), Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben (110.000 Euro) und einer Zuführung vom Verwaltungshaushalt (54.200 Euro), erklärte der Bürgermeister.
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