Der Mann, der seine Stieftochter 778 Mal missbraucht haben soll
Es begann, als sie sieben Jahre alt war. Angezeigt hat sie ihren Stiefvater erst 18 Jahre später. Nun steht der 61-Jährige vor Gericht – wegen sexuellen Missbrauchs in 778 Fällen.
Es begann im Kinderzimmer in dem Haus in Illertissen. In dem Haus, in dem die Siebenjährige mit ihrer Mutter und deren Mann lebte. Damals, als der Stiefvater die Kleine zum ersten Mal geküsst haben soll, als er sie angefasst haben soll, zwischen den Beinen, auch unter der Kleidung. Erst ein Mal, dann immer wieder, später bei jeder Gelegenheit.
Als das Mädchen elf Jahre alt war, soll der Mann mit ihm Sex gehabt haben. Angeblich auch in seinem Auto und in einer Hütte im Wald. Regelmäßig. Mehrmals in der Woche. Dabei fügte er ihm wohl schwere Verletzungen zu: Vier Mal habe das Opfer operiert werden müssen, heißt es in der Anklageschrift, die eine albtraumhafte Kindheit im Schnelldurchlauf zusammenfasst.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Tja - wie man immer auf so exakte Zahlen, hier 778, bleibt mir ein Rätsel.
Wolfgang B. was spielt es für eine Rolle welche Zahl das ist, die genaue Zahl lässt sich sicher nicht feststellen, dann schätz man halt mal, ob es nun 500 oder 778 mal war ist doch egal, aber die Strafe ist jedenfalls zu gering.
Natürlich spielt die Zahl in dieser Größenirdnung keine wesentliche Rolle. Nur - ich zweifle das gesamte Verfahren an wenn eine Zahl so genau ermittelt werden kann weil das nicht möglich ist.
Das kann doch echt nicht mehr mit rechten Dingen zugehen.Da macht man kurz mal einen Deal und bekommt dafür nicht mal die Hälfte der Strafe die dieser Mensch(wenn man ihn überhaupt so nennen kann)eigentlich verdient hätte.Wo bleibt da die Gerechtigkeit??Für Fahren ohne Fahrerlaubnis bekommt man heutzutage bis 12 Monate.Für Kindesmißhandlung mittlerweile 4-5 Jahre.Da läßt man doch lieber das Auto stehen,geht in den Wald und mißbraucht Kinder.Pfui Teufel Deutsche Rechtssprechung!!!!!
Das Kind mußte mehrmals operiert werden, haben den die Ärzte daraus keine Schlüße gezogen! 4-5 Jahre Knast sind wohl doch zu wenig für solche Mengen an Strafdaten! 10 Jahre wären wohl angemessener.