Augsburg überschreitet erstmals wieder die Inzidenz von 100: Was das nun bedeutet
Plus Bleibt die Sieben-Tage-Inzidenz in Augsburg über 100, würden ab Dienstag Änderungen eintreten. Dann bleibt aber abzuwarten, wie lange diese Auflagen gelten.
Die Corona-Zahlen in Augsburg steigen weiter. Dies macht sich beim Inzidenzwert bemerkbar. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt jetzt bei 105,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Erstmals seit Mitte Mai liegt der Wert somit wieder über der 100er-Marke. Auch wenn die Inzidenz nicht mehr die entscheidende Bedeutung in der Corona-Pandemie hat, könnten die Regelungen in Augsburg vorerst noch einmal etwas verschärft werden. Die Stadt hat die entsprechenden Korrekturen bereits ausgearbeitet. Es gibt dazu einen Fahrplan.
Sicher ist, dass etwaige Änderungen auf keinen Fall bereits am Wochenende greifen. Dies hängt mit den Vorgaben zusammen, wie ein Anstieg der Inzidenz zu bewerten ist. Dass in Augsburg der Wert an einem einzigen Tag - wie jetzt - über 100 liegt, ist nicht ausschlaggebend. Erst wenn drei Tage hintereinander die Sieben-Tage-Inzidenz über 100 steht, muss gehandelt werden. Da in den zurückliegenden Tagen die Inzidenz immer gestiegen ist, kann davon ausgegangen werden, dass der Wert am Samstag und Sonntag wohl über 100 bleibt. Ein Tag wäre dann noch abzuwarten. Ab Dienstag würden die geänderten Regelungen gelten, teilt die Stadt mit.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Danke für diese Service-Meldung. Das wichtigste am offiziellen Infektionsgeschehen scheint ja zu sein, dass der Plärrer-Familienpark aufbleibt... Von einer kritischen Lokalzeitung würde ich aber schon erwarten, dass zumindest nach dem Grund des extremen Anstiegs gefragt wird. Vor allem, da Augsburg ja regelmäßig (und auch jetzt wieder) Nr. 1 der bayerischen Städte ist. Was machen andere besser? Welche Faktoren zahlen auf die hohe Inzidenz vor Ort ein? Dazu höre ich weder von der Politik noch der Qualitätszeitung vor Ort (ganz unironisch gemeint, sonst wäre ich nicht Abonnent) seit über einem Jahr so gut wie gar nichts.
Ja - fragen sich nach den Gründen. Sie werden aber nur politisch motivierte Antworten bekommen. Es gibt nicht DIE richtige Antwort weil man es einfach nicht weiß sondern nur vermutet. Ich bin mir auch ziemlich sicher, daß es eine korrekte Nachverfolgung nicht gibt.
Ja wie kann dies sein? Über 50% geimpfte, Schutzmaßnahmen und dennoch geht es steil nach oben. Entweder funktionieren die Schutzmaßnahmen nicht, der Impfstoff unwirksam oder die Zahlen stimmen nicht. Man kann es sich aussuchen.
Weder noch! Dabei ist es doch so einfach. Gut - ein hoher Prozentsatz sog. Schutzmaßnahmen, vulgo sinnlosen Diktate, ist für die Mülltonne. Aber wieviel sind den 50% von 300000? Da bleiben noch 150000 oder knapp darunter.
Bei einer sog. Herdenimmunität nur für Deutschland von 80% blieben noch 16000000 übrig - das ist kein Pappenstil deswegen kann auch das Herdenimmunitätsprinzip nicht funktionieren,
Was für ein, ich bitte die Ausdrucksweise zu entschuldigen, Schwachsinn.
Am Klinikum gilt nun auch die 3G-Regel.
Ich will ja nicht kleinlich erscheinen, aber die Ärzte sollten einmal darüber nachdenken, was sie einmal für einen Eid
geleistet haben.
Auf was sie sich beziehen gilt für Besucher, nicht für Kranke. Und ein 'Besuchsrecht' gibt es nicht.
Außerdem ist ihr Bezug falsch und lediglich eine Legende: Kein Arzt in Deutschland legt einen Eid ab, sondern er veprflichtet sich auf die Berufsordnung der Ärztekammer.
Ich will ja nicht kleinlich erscheinen, aber Kommentatoren sollten erst einmal darüber nachdenken, bevor sie was schreiben.
Das ist de facto ein Eid - wenn auch nicht ganz im juristischen Sinne. Im übrigen fühlen sich richtige Ärzte immer noch dem Eid des Hippokrates verbunden.