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Corona-Rückstand
02.08.2020

Neustart im Urlaubsgeschäft mit großen Hindernissen

Bei sommerlichen Temperaturen zieht es viele an den Badestrand von Norddeich.
Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Der Neustart der Reisebranche nach dem wochenlangem Stillstand fällt verhalten aus. Die Buchungen steigen zwar in der Ferienzeit. Doch die Branche spürt weiterhin die Verunsicherung der Kunden.

Die Reisebranche kann den Corona-Rückstand in diesem Jahr wohl nicht mehr aufholen. Nach wochenlangem Stillstand zieht die Nachfrage nach Veranstalterreisen zwar allmählich an.

Die Buchungen steigen in der Ferienzeit, wie aus Daten von Travel Data + Analytics (TDA) hervorgeht, die für den Reiseverband DRV zur Halbzeit der Sommerurlaubszeit ausgewertet wurden. Sie machen aber nur ein Drittel der Vorjahresumsätze zu diesem Zeitpunkt aus, wie der DRV berichtete. Die gestiegene Nachfrage zeige, "dass Verreisen auch im Corona-Sommer ein Thema ist", sagte DRV-Präsident Norbert Fiebig. Insgesamt sei die Situation der Branche allerdings nach wie vor dramatisch.

"Das Niveau der Neubuchungen fängt die Verluste durch das Stornoaufkommen aufgrund der Reisewarnungen zurzeit noch bei weitem nicht auf", erläuterte Fiebig. Das Auswärtige Amt hatte Mitte Juni die Reisewarnung für viele Länder in Europa aufgehoben. Außerhalb Europas gilt sie aber bis mindestens Ende August weiter, zum Beispiel für die Türkei, ein bei Urlaubern aus Deutschland besonders beliebtes Ziel. Veranstalter müssen bereits gebuchte Reisen absagen.

Das gilt seit Freitag auch für Teile Spaniens. Wegen der stark steigenden Zahl von Corona-Infektionen warnte das Auswärtige Amt vor touristischen Reisen nach Katalonien mit der Touristenmetropole Barcelona und den Stränden der Costa Brava sowie die westlich davon im Landesinneren liegenden Regionen Aragón und Navarra. Die Reisewarnung gilt nicht für Mallorca und auch nicht für die Kanaren.

Fiebig zufolge buchen die Menschen zurzeit extrem kurzfristig. Zwar steigen derzeit die Buchungen für die Herbstmonate September und Oktober. So lag ihr Anteil in der vorletzten Juli-Woche bei 22 Prozent. Die Nachfrage für die Wintersaison 2020/21 ist den Angaben zufolge aber weit unterdurchschnittlich, auch wenn sich die Daten nur auf eine Woche beziehen. "Die Unsicherheit der Kunden ist nach wie vor spürbar", sagte Fiebig. Im Winter sind vor allem Fernreisen beliebt.

Beliebt sind momentan Ziele am Mittelmeer. Ihr Buchungsanteil liegt bei Veranstalterreisen seit dem Ende der Reisewarnung bei mehr als 60 Prozent. Anfänglich bevorzugten Urlauber dem DRV zufolge Ziele im westlichen Mittelmeerraum. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala stehen die Klassiker, die Balearen und die Kanaren. Allerdings sind die Buchungen für die Balearen in den vergangenen zwei Wochen deutlich zurückgegangen.

Die Balearenregierung hatte Mitte des Monats eine besonders strenge Maskenpflicht für Mallorca und die anderen Inseln erlassen. Illegale Partys unter anderem am "Ballermann" auf Mallorca, auf denen Hunderte ohne Sicherheitsabstand und ohne Schutzmaske feierten, hatten für Aufsehen gesorgt.

Seit zwei Wochen liegen die Reiseländer im östlichen Mittelmeerraum in der Gunst der Urlauber aus Deutschland den Angaben zufolge leicht vorn - allen voran Griechenland. Die Nachfrage nach Trips in die Türkei stürzte nach Verlängerung der Reisewarnung dagegen ab. "Alle Länder außerhalb Europas gleichzusetzen, macht keinen Sinn und wird der unterschiedlichen Situation in den einzelnen Ländern schlicht nicht gerecht", bekräftigte Fiebig Forderungen des DRV nach einer individuellen Beurteilung einzelner Staaten.

Der Tourismus zählt zu den Branchen, die von der Corona-Krise besonders hart getroffen sind. Die Bilanz weist dem DRV zufolge bislang einen Umsatzrückgang in der deutschen Reisewirtschaft von rund 20 Milliarden Euro bis Ende August aus.

© dpa-infocom, dpa:200802-99-11121/2 (dpa)

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