Maibäume & Co.: Wie steht es um die Feste in den Augsburger Stadtteilen?
Plus In den Augsburger Stadtteilen stünden jetzt eigentlich Maibaumfeste an. Wegen Corona bleibt davon nicht viel übrig. Welche Pläne die Vereine haben.
Ist der Mai erst gekommen, wird sich zeigen, welche Blüten Corona dann treibt. Sicher ist laut Horst Hinterbrandner, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Vereine und Organisationen (Arge) im Augsburger Stadtteil Lechhausen, dass nach mehrjähriger Bauzeit wieder ein Maibaum aufgestellt werden soll. Zumindest habe man bereits die Zusage für einen Baum aus den städtischen Forsten bekommen, dessen Transport jetzt organisiert werden müsse. Aber obwohl der Platz vor dem Grünen Kranz an der Tramhaltestelle Schlössle nun "bespielbar" wäre, muss das traditionelle Maibaumfest erneut ausfallen.
In Absprache mit Augsburgs Ordnungsreferenten Frank Pintsch (CSU) stehen die traditionsbewussten Lechhauser einem Kompromiss aufgeschlossen gegenüber. Wenn die Inzidenz Ende des Monats noch immer keine Lockerung zulasse und das Abstandhalten weiter zur Pflicht macht, können auch die Arbeiter nicht entsprechend bei der Installation des Baumes agieren. Deshalb haben sie sich gedacht, dass es dann eben keinen Mai-, sondern vielleicht einen Juni- oder Julibaum geben kann. Wichtig ist Hinterbrandner, dass die erneuerten Tafeln zur Geltung kommen, mit denen ein besonders gerade gewachsener Fichtenstamm geschmückt wird. Und vielleicht könne dann sogar eine kleine Feier im Sommer von Joannis Kiriakos, dem Wirt des Restaurants Meteora im Grünen Kranz, und der Brauerei Kühbach ausgerichtet werden.
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