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  3. Kritik an Reise zur Club-WM: Extreme Tage für Flick: Viel zu klären, Lauterbach mag reden

Kritik an Reise zur Club-WM
16.02.2021

Extreme Tage für Flick: Viel zu klären, Lauterbach mag reden

Es sei vielleicht gut, wenn er mal «unter vier Augen» mit Lauterbach rede, «nicht in einer Talkshow», sagt Hansi Flick.
Foto: Adam Pretty/Getty Images Europe/Pool/dpa

Die Club-WM fordert nachträglich ihren Tribut. Die geschlauchten und dezimierten Bayern schlittern gegen Bielefeld knapp an der Niederlage vorbei. Der Trainer lobt die "wahnsinnige Mentalität" seiner Stars. Gesprächsbedarf hat Hansi Flick aber auch über den Fußball hinaus.

Hansi Flick hatte am Ende des Tages viel zu erklären. Und dabei gab es für den Bayern-Trainer nicht nur viel zum Fußball-Spektakel des Club-Weltmeisters gegen Arminia Bielefeld mit Schneegestöber, Abwehrversagen, Aufbäumen, Aufholjagd und immer neuen, irren Wendungen zu sagen.

In einem über vier Minuten langen Monolog erläuterte der 55-Jährige noch einmal die Beweggründe für seinen emotionalen Corona-Ausbruch Richtung Politik, von dem er nicht erwartet hatte, "dass das solche Wellen schlägt".

Dem von ihm am Sonntag als "sogenannten Experten" abgewatschten SPD-Gesundheitsexperten und Fußball-Kritiker Karl Lauterbach bot Flick ein "Gespräch unter vier Augen" an, um die Standpunkte zu erläutern. "Vielleicht ist es auch mal ganz gut, wenn ich mich persönlich mit Herrn Lauterbach abspreche", sagte Flick, um eine Glättung der Wogen bemüht: "Ich bin keiner, der einen Menschen, den er nicht kennt, so in ein Licht stellen möchte." Lauterbachs Antwort kam am Dienstag: "Sehr gerne spreche ich mit Hansi Flick." Der 57 Jahre alte Mediziner reagierte via Twitter zudem versöhnlich: "Verständlicherweise liegen bei vielen derzeit Nerven blank."

Flick sprach von "einem letzten Tag, der extrem war". Er habe auch Nachrichten erhalten, "die etwas böser" waren. Auch privilegierten Fußballschaffenden setzt die ermüdende Corona-Krise mehr und mehr zu. Als Familienvater, Opa zweier Enkel und ehemaliger Unternehmer, der über 20 Jahre ein Sportgeschäft betrieb, kriege er hautnah mit, wie die Menschen "unter der Pandemie leiden". Die Kritik - gerade auch von Lauterbach - am Fußball-Business und der Katar-Reise des FC Bayern hatte seinen ungewöhnlichen emotionalen Ausbruch ausgelöst.

Sportlich könnten die Sechs-Titel-Bayern noch einen hohen Preis für die Strapazen und unerfreulichen Begleiterscheinungen der Club-WM zahlen. Thomas Müller kehrte mit einer Corona-Infektion aus der Wüste zurück, Serge Gnabry mit einem Muskelfaserriss. Und in Douglas Costa (Haarriss am Mittelfuß) verletzte sich nach der Rückkehr auch noch ein weiterer Offensivspieler im Training und fällt vorerst aus.

Gegen ausgeruhte Bielefelder rutschten geschlauchte und dezimierte Bayern beim vierten Spiel in kurzer Zeit aus. Der Vorsprung auf RB Leipzig schmolz auf fünf Punkte. "Das hat nicht nur mit Katar zu tun", sagte Flick nach der Rettung wenigstens eines Punktes. Es kam ja auch das Wetter dazu, das mit schwierigen Platzverhältnissen ein Spiel erschuf, das in der zweiten Hälfte "einem Ritt auf der Rasierklinge" glich, wie Bielefelds Kapitän Fabian Klos meinte.

In der Pause befreite ein Räumkommando, tatkräftig unterstützt von der fleißig mitschaufelnden Co-Trainer-Legende Hermann Gerland (66), den Rasen vom Schnee. Das half dem wankenden Favoriten. Auf dem wieder satten Grün schafften die von Leroy Sané angetriebenen Bayern mit den Toren von Robert Lewandowski, Corentin Tolisso und Alphonso Davies nach einem 0:2 und 1:3 gleich zwei Comebacks. Der auf der Müller-Position aufgebotene Eric Maxim Choupo-Moting schwärmte vom "Fighting-Spirit". Die Club-WM-Strapazen steckten "in den Knochen".

"Als der Schnee nicht mehr da war, wurde es schwierig für uns", sagte Klos, der Bayerns Rückkehr ins Spiel recht banal kommentierte: "Am Ende sind sie halt die Weltpokalsieger." Und der nicht wie ein Absteiger spielende Aufsteiger nicht der Weltpokalsiegerbesieger.

Flick rückte nicht die Mängel in den Vordergrund, sondern mit Blick auf die großen Auswärtsprüfungen an diesem Samstag in der Liga beim Tabellendritten Eintracht Frankfurt und nur drei Tage später in der Champions League bei Lazio Rom das Erfreuliche: "Die Mannschaft hat eine wahnsinnige Mentalität gezeigt. So zurückzukommen ist positiv. Das macht mich zuversichtlich für die nächsten Spiele."

© dpa-infocom, dpa:210216-99-456593/6 (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

16.02.2021

»„So furchtbar glücklich fand ich es nicht. Hansi Flick steht für den Profi-Fußball, der im Moment vieles darf, was andere nicht dürfen und können.“« (Marcel Reif)

»Er wisse auch, dass der Profifußball in der aktuellen Situation privilegiert sei.« (Hansi Flick)

Die beiden müssen es doch wissen!
Bis sich deren Erkenntnisse auch bei den Hardcore-Fans durchsetzen kann es noch etwas dauern.


16.02.2021

Herr Reif hat in letzter Zeit etwas oft verbal daneben gelangt und will nun nicht wieder in einen Fettnapf treten.

Er bleibt auch reichlich unbestimmt mit der Ausage 'was andere nicht dürfen und können'.

Wer darf und kann was nicht und ist es mit dem vergleichbar, was angeblich 'privilegiert' ist?

Es haben viele noch gar nicht darüber nachgedacht, dass sich die Situation gewaltig geändert hat seit vor einem Jahr. Es wird nur munter das wiederholt was man auf Stammtischebene daherredet. Zur Not zum 135. Mal. Denn je öfter man es sagt, umso mehr muss es so sein.