Spitzenleistungen: Grenzebach: Spitzenleistung brauchst Ionnovation und Veränderung

Seit Anfang der 70er-Jahre ist Grenzebach im Glasgeschäft – zunächst mit Anlagen für Fenster, Spiegel und Fassaden. Die unterschiedlichsten Anwendungen heutiger Anlagen basieren auf vielen technischen Innovationen der vergangenen Jahre.

Erfolgsbasis: Innovation und Veränderung

Heute ist die Grenzebach Maschinenbau aus Hamlar weltweit eine der wenigen Firmen, deren Anlagen die ganze Bandbreite der Glasfertigung abdecken: vom kleinsten Glas für Handys bis zur größten Scheibe mit 16 Meter Länge. Dabei variiert die Glasdicke von drei Zentimetern bis zu unter einem Millimeter, das Gewicht einer Glasscheibe von wenigen Kilos bis zu mehreren Tonnen.

Derzeit konstruieren die Ingenieure in Hamlar fünf Handlingsanlagen für Display-Glas. „Dieses Glas ist nur 0,4 bis 0,7 Millimeter dünn“, erklärt Branchenteamleiter Robert Luxenhofer. „Es wird für die Touch Panel Industrie verwendet.“ Die Anlagen werden im April 2014 in Hefei, in der chinesischen Provinz Anhui, in Betrieb genommen.

Aber Glas soll nicht nur – wie in Touch Panels – auf Berührungen reagieren. Die Anforderungen an dieses traditionelle Material sind vielfältig. Es übernimmt immer mehr Funktionen. Mit der richtigen Behandlung kann Glas eben auf Berührungen reagieren. Es kann aber auch bei Sonneneinstrahlung selbstständig abdunkeln, sich eigenständig reinigen oder Sonnenlicht in Energie umwandeln.

Jüngste Innovation bei Grenzebach ist eine eigene Beschichtungsanlage in Hamlar. „Wir können jetzt auf Glasscheiben eine dünne Schicht für unterschiedliche Aufgaben auftragen“, erklärt Branchenleiter Dr. Jens Ellrich. Diese Scheiben können dann beispielsweise zur Dämmung eingesetzt werden, weil sie die Wärme im Haus halten. „Unsere Stärke sind unsere Mitarbeiter. Sie nehmen die Veränderungen an und gestalten technische Innovationen, die weltweit ihresgleichen suchen“, erklärt Geschäftsführer Bernd Minning. „Glas ist ein traditionelles Baumaterial, und gleichzeitig ist es eines der innovativsten Materialien unserer Zeit. Wir sehen noch viele spannende Aufgaben vor uns, die wieder neue Innovationen von Grenzebach erfordern.“ pm