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  3. Flaschenmütter erzählen: „Ich genieße die Freiheit, die die Flasche mir bringt“

Flaschenmütter erzählen
16.03.2018

„Ich genieße die Freiheit, die die Flasche mir bringt“

Mutter, 35, Augsburg:

Beide Kinder (Sohn 5 Jahre und Tochter 4 Monate) wurden von mir gestillt, aber es war immer mit großem Geschrei verbunden. Ich weiß nicht, an was es lag, vielleicht, weil ich mich selbst in der Rolle als stillende Mutter nicht wohlgefühlt habe. Angeblich soll ja die Milch nicht fließen, wenn die Mutter verspannt ist. Ich habe mich trotzdem durchgekämpft, denn das ist es ja, was man von einer guten Mutter erwartet, oder? Alle Welt schreit danach, sein Kind zu stillen. Mein komplettes Umfeld hat mir bereits nach meiner ersten Schwangerschaft dazu geraten, doch lieber auf die Flasche umzusteigen, anstatt dieses Theater noch länger mitzumachen.

Nachdem ich im Wechsel erst gestillt, dann das kreischende Kind mit der Flasche gefüttert und anschließend noch abgepumpt habe, Tag und Nacht, war auch ich bereit dazu, komplett auf Flasche umzusteigen. Dieser Aufwand war es mir einfach nicht wert! Bin ich deswegen eine schlechte Mutter? Gerade nach meiner ersten Schwangerschaft und der Umstellung auf die Flasche musste ich mir viele Anfeindungen gefallen lassen. Ich war sehr unsicher und habe lange mit meiner Entscheidung gehadert.

Es war ein Riesenkampf

Nach der Geburt meiner zweiten Tochter habe ich nach drei Wochen abgestillt und auf Drängen meiner Hebamme eine äußerst aufwendige Relaktation versucht. Hierbei wird versucht, dass die Brust wieder Milch produziert und das Kind somit voll gestillt werden kann. Es war ein Riesenkampf, und auch hier habe ich am Ende kapituliert, weil es einfach mit einem kleinen Kind zusätzlich zu zeitaufwendig ist und ich mich wieder nicht wohlgefühlt habe.

Ich bin froh, dass ich es bei beiden Kindern versucht habe, und ich finde es wahnsinnig schön, diese Erfahrung gemacht zu haben. Für mich allerdings war es nicht der richtige Weg. Um ehrlich zu sein genieße ich auch die Freiheit, die es mit sich bringt, wenn man ein Kind mit der Flasche füttert. (lea)

Dieser Text ist ein Teil unseres Wochenend-Journal-Schwerpunktes "Kampfzone Mutterbrust" zum Thema Nicht-Stillen. Mehr als 50 Frauen aus der Region haben sich daran beteiligt und ihre Geschichten erzählt. Die weiteren Gesprächsprotokolle finden Sie unter

Kampfzone Mutterbrust: Harter Streit um die Milch fürs Baby 

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