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  3. Leben im Rausch: Making-Of: Was wir von der Recherche mitgenommen haben

Leben im Rausch
18.11.2016

Making-Of: Was wir von der Recherche mitgenommen haben

"Leben im Rausch": So lautet der Titel des Themenschwerpunkts des Volontärjahrgangs 2015/2016.
Foto: Christian Imminger (Illustration)

Die Suche nach den verschiedenen Facetten eines Rausches war bewegend, spannend und hat nachdenklich gemacht. Denn ein Rausch kann wunderschön sein - aber auch so viel zerstören.

René Lauer hat sich mit der Frage beschäftigt, was der Rausch im Gehirn anrichtet und wo die Grenzen zwischen Rausch und Sucht liegen. Hier finden Sie seinen Artikel.

„Kein Rausch wird sich je wieder so anfühlen wie der erste. Ein Rausch verändert das Gehirn, lässt es abstumpfen. Und nährt im Körper das Verlangen nach mehr. Denn sobald unser Kopf eine Droge mit einem Glücksgefühl verknüpft hat, ist es unglaublich schwer, diese Verbindung zu zerschlagen.“

Foto: Felicitas Macketanz

Alexander Sing wollte wissen, wie sich Alkoholsucht anfühlt und wann aus Rausch Sucht wird. Hier finden Sie seinen Artikel.

„Für Jugendliche ist der nächste Rausch das erklärte Ziel vieler Wochenenden. Dass damit oft der Grundstein für eine Alkoholkrankheit gelegt wird, ist kaum jemandem bewusst. Ich schreibe über ein Gespräch mit einer Betroffenen, das mich zutiefst erschüttert und gleichzeitig beeindruckt hat.“

Foto: Felicitas Macketanz

William Harrison-Zehelein hat sich mit dem Thema Machtrausch beschäftigt. Hier finden Sie seinen Artikel.

„In der Politik folgt nach dem Rausch der Macht oft der Kater der Bedeutungslosigkeit. Nur die wenigsten Politiker schaffen rechtzeitig den Absprung von der großen Bühne. Sie klammern sich an die Macht, wie Junkies an ihre Drogen. Ich habe mit einem renommierten Politikwissenschaftler über dieses Thema gesprochen. Dabei habe ich gelernt, dass die oft sehr einsamen Politiker doch nur auf der Suche nach Liebe sind.“

Foto: René Lauer

Sebastian Kapp hat sich mit dem Thema Drogen und ihr Einsatz im Krieg beschäftigt. Hier finden Sie seinen Artikel.

„Es wundert mich nicht, dass im Krieg schnell die Grenzen der Moral fallen. Dennoch überrascht es mich, wie systematisch der Einsatz von Drogen im Krieg zwischenzeitlich war – und welche Nebenwirkungen ihr Einsatz haben kann.“

Foto: René Lauer

Alexandra Schneid hat sich mit dem Thema Kaufrausch beschäftigt. Hier finden Sie ihren Artikel.

„Erkenntnis nach einer Stunde bei Primark in Stuttgart: Wahnsinn wie manche Leute beim Anblick billiger Klamotten in einen Kaufrausch verfallen und jegliche Hemmungen verlieren.“

Foto: Eugen Schneid

Sebastian Richly hat sich mit dem Thema Geschwindigkeitsrausch beschäftigt. Hier finden Sie seinen Artikel.

„Ich dachte immer, dass Raser einfach nur verrückt sind. Durch mein Gespräch mit dem Verkehrspsychologen Johannes Vetter, weiß ich jetzt, dass das Problem viel komplizierter ist. Vom Ghostrider bis zum Familienvater mit falschem Fahrstil – Fahrer ist nicht gleich Fahrer.“

Foto: Felicitas Macketanz

Ariane Attrodt hat sich mit dem Thema Liebesrausch beschäftigt. Hier finden Sie ihren Artikel.

„Ich dachte immer, dass das große Verliebtsein vor allem mit Glücksgefühlen einhergeht. Nach meinem Gespräch mit dem Berliner Psychotherapeuten Manfred Krüger, weiß ich, dass eher das Gegenteil der Fall ist. Und ich muss zugeben: bei vielen Anekdoten, die er mir erzählt hat, dachte ich: "stimmt, diese Situation kenne ich.“

Foto: Felicitas Macketanz/René Lauer (Illustration)

Julia Sewerin hat sich mit dem Thema Rausch und Kunst beschäftigt. Hier finden Sie ihren Artikel.

„Es gibt keine Droge, die die Kreativität fördert. Das habe ich im Gespräch mit dem Kreativforscher Rainer Holm-Hadulla von der Universität Heidelberg gelernt.“

Foto: Julia Sewerin/René Lauer (Illustration)

Verena Mörzl hat sich mit dem Thema Flow beschäftigt. Hier finden Sie ihren Artikel.

„Der Rausch begleitet uns durch unser Leben. Manchmal lässt es sich auch nur so ertragen. Das aber klingt immer so furchtbar negativ. Der Flow allerdings ist ein gutes Beispiel, wie wir uns leichter durch das Leben bewegen können. Ein Rausch ohne böse Nebenwirkungen, finde ich. Kopf aus, sich von einer Tätigkeit treiben lassen und für kurze Zeit alles vergessen. Das geht nicht nur beim Laufen.“

Foto: Matthias Wengert

Marcel Rother hat sich mit dem Thema Rausch der Nüchternheit beschäftigt. Hier finden Sie seinen Artikel.

„In einer rauschhaften Welt habe ich den Reiz der Nüchternheit gesucht. Meine Recherche hat mich vom antiken Griechenland bis in ein modernes Exerzitienhaus geführt. Und ich habe mit dem bekannten Zukunftsforscher Matthias Horx gesprochen.“

Foto: Eter Kiknadze

Felicitas Macketanz hat sich mit dem Thema Abenteuerrausch beschäftigt. Hier finden Sie seinen Artikel.

„Dass ein Rauschzustand Menschen bis an ihre Grenzen oder sogar darüber hinaus treiben kann, hat mir der ehemalige Extremtaucher Benjamin Franz anschaulich erzählt. Für mich ist Rausch daher nicht nur Ekstase, sondern auch Gefahr. Irgendwann muss jeder Taucher wieder an die Oberfläche, ganz egal, wie berauschend die Tiefsee ist.“

Foto: Felicitas Macketanz

Niklas Molter hat sich damit beschäftigt, wie sich Fake-News und Filterblasen auf Menschen, ihre Weltsicht und Wahlen auswirken. Mit Menschen im Rausch ihrer eigenen Meinung.

„Wer von etwas felsenfest überzeugt ist, lässt sich schwer davon abbringen – als ob er im Rausch wäre.“

Foto: Hannah Molter

Dieser Artikel ist Teil eines Themenschwerpunkts. Zwölf Nachwuchsjournalisten der Günter Holland Journalistenschule haben sich dem sensiblen Thema "Leben im Rausch" gewidmet. Ihre Artikel, Videos, Karten, Bildergalerien und Grafiken finden Sie hier.

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