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  3. Personalgerangel in der Union - Seehofer oder Glos?

16.10.2005

Personalgerangel in der Union - Seehofer oder Glos?

Als Kandidaten der CDU/CSU für ein Ministeramt in einer großen Koalition gelten: (obere Reihe, l-r) Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Edmund Stoiber, Niedersachsens Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU), die Bundestagsabgeordnete und frühere baden-württembergische Kultusministerin Annette Schavan (CDU) und der CSU-Landesgruppenchef Michael Glos, (untere Reihe, l-r) der stellvertretende CSU-Vorsitzende und frühere Gesundheitsminister Horst Seehofer, der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende und frühere Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU), der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) und Parlamentsvizepräsident Norbert Lammert (CDU). Foto: d
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Berlin/München (dpa) - In der Union wird bis zuletzt um die Besetzung wichtiger Ministerposten in einer großen Koalition gerungen. Dem stellvertretenden CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer wurden am Sonntag in Parteikreisen in München große Chancen eingeräumt, das Verbraucher- und Agrarministerium zu übernehmen. Damit könnte der hessische CDU-Politiker Franz Josef Jung, ein Vertrauter von Ministerpräsident Roland Koch (CDU), Verteidigungsminister werden. Auch CSU-Landesgruppenchef Michael Glos war für dieses Amt im Gespräch. Die designierte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) legt die Kabinettsliste der Union am Montag vor.

Nach übereinstimmenden Informationen von "Leipziger Volkszeitung" und "Bild am Sonntag" will die CDU-Chefin die niedersächsische Familienministerin Ursula von der Leyen zur Ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend machen. Der CSU hat Merkel nach dpa- Informationen die Wahl zwischen dem Verteidigungs- und dem Agrarressort angeboten. Außer dem Wirtschaftsministerium für Parteichef Edmund Stoiber steht der kleineren Unionspartei nur noch ein zweites Ministeramt zu.

Führende CSU-Politiker rechneten am Sonntag damit, dass Stoiber sich für Seehofer und damit gegen Glos entscheidet. Stoiber wolle den früheren Gesundheitsminister in die Regierungsarbeit einbinden, um einen Konfrontationskurs mit ihm zu vermeiden, hieß es in der CSU- Spitze.

Gegen Seehofer gibt es Widerstand nicht nur in der CDU, sondern auch in der CSU. Er hatte zuletzt mit seiner Kritik an der von der Union geplanten Gesundheitspauschale für Aufsehen gesorgt. Ein CSU- Vorstandsmitglied sagte der dpa: "Es darf nicht nach dem Motto gehen: Man muss nur ein Querulant sein und schon kriegt man ein Ministeramt."

Eine abschließende Entscheidung war bis Sonntag noch nicht gefallen. Stoiber führe noch Gespräche in Kreisen des Präsidiums, hieß es in seiner Umgebung. Offen blieb zunächst auch die Besetzung des Kanzleramtsministers. Als Favorit für die Schlüsselstelle neben Merkel gilt der Parlamentarische Fraktionsgeschäftsführer Norbert Röttgen (CDU).

Glos sagte der "Bild am Sonntag": "Wer für die CSU ins Kabinett geht, entscheidet Edmund Stoiber. Ich jedenfalls stehe für das Verteidigungsministerium bereit." Seine Sprecherin bestätigte, dass es zuvor Kontakte zwischen Merkel und Glos gegeben hatte.

Unter den CSU-Bundestagsabgeordneten gibt es viele Befürworter einer solchen Lösung. Allerdings sei Glos "kein Zeisig, der von Ast zu Ast springt", hieß es. Als Nachfolger von Glos als Chef der CSU- Landesgruppe im Bundestag ist der bisherige Parlamentarische Geschäftsführer der Landesgruppe, Peter Ramsauer, im Gespräch. Auch Seehofer könnte sich bewerben, sollte er im Ministerpoker doch leer ausgehen.

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