Weltbild macht trotz Insolvenz mehr Umsatz als erwartet
Weltbild hat trotz der Insolvenz zum Jahresanfang seine Umsatzziele im abgelaufenen Geschäftsjahr leicht übertroffen.
Wie Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz am Donnerstag mitteilte, werde die Augsburger Unternehmensgruppe mit einem Umsatz von rund 610 Millionen Euro leicht über den Planungsvorgaben liegen. "Erstmals seit langer Zeit verzeichnet die Verlagsgruppe wieder ein stabiles Wachstum", teilte das Unternehmen mit.
"Weltbild ist noch nicht aus den roten Zahlen, aber die Entwicklung stimmt durchaus zuversichtlich", sagte Geiwitz. Derzeit verhandelt der Verwalter mit der Münchner Beteiligungsgesellschaft Paragon, die das bisher von der katholischen Kirche getragene Unternehmen übernehmen will. dpa/lby/AZ
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