In Herrsching kämpfen die Netzhoppers um Platz zwei
Theo Timmermann weiß, was die Volleyballer von den Netzhoppers KW-Bestensee wollen.
"Unser Lieblingsgegner wäre Frankfurt. Mit denen haben wir mehr oder weniger noch eine Rechnung offen", sagte der Außenangreifer des Brandenburger Volleyball-Bundesligisten im Hinblick auf das am 12. März beginnende Playoff-Viertelfinale. Vorher müssen die Netzhoppers jedoch noch ihr letztes Zwischenrundenspiel bei den Volleys Herrsching am Sonntag (15.00 Uhr) absolvieren.
"Wir haben es selbst in der Hand, wie es weitergeht. Das ist doch cool", sagt Timmermann zur Ausgangslage vor der Partie bei den Bayern. So ganz stimmt das nicht. Denn in der anderen Gruppe ist bisher nur der erste Tabellenplatz fest an die Berlin Volleys vergeben. Demnach kommen für die Netzhoppers, abhängig vom eigenen Abschneiden, im Viertelfinale neben Frankfurt auch noch Düren und Friedrichshafen als Gegner in Betracht.
Die Partie in Herrsching ist eine Art Endspiel um Platz zwei in der Vierergruppe. Die Netzhoppers sind derzeit Dritter, zwei Punkte hinter dem Team vom Ammersee. Trainer Tomasz Wasilkowski beschäftigt sich aktuell aber weniger mit Überlegungen zu einem Wunschgegner. Er sagt: "Wir wollen in Herrsching die drei Punkte und den Gegner damit in der Tabelle überholen."
Dass seine Spieler zum Playoff-Start auf Frankfurt hoffen, hat unter anderem mit dem Pokalfinale 2021 zu tun. Das verloren die Netzhoppers gegen die Hessen vor fast genau einem Jahr in Mannheim mit 0:3. Noch aus einem anderen Grund favorisiert Timmermann diesen Gegner: "Da kennen wir ein paar Leute." Trainer Christophe Achten war vor der Saison von Königs Wusterhausen nach Frankfurt gewechselt. In seinem Schlepptau zog es mit Byron Keturakis, James Weir und Karli Allik auch drei Stammspieler der Netzhoppers an den Main.
© dpa-infocom, dpa:220225-99-281455/2 (dpa)
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