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Schule
25.04.2019

Eine Höchstädterin gibt Tipps fürs Abitur

k!ar.texterin Emma Schaller hat für unsere Zeitung ein Lernexperiment ausprobiert. Drei verschiedenen Methoden hat sie für das Abi auf die Probe gestellt.
Foto: Emma Schaller

Die Höchstädterin Emma Schaller steht kurz vor den Abi-Prüfungen. Welche Tipps sie für das effektive Lernen gibt, und wie man den inneren Schweinehund überwindet.

Wer kennt es nicht: Prüfungsvorbereitungen sind anstrengend, nervenaufreibend und zeitintensiv. Ein möglichst guter Schulabschluss soll her, damit es mit dem Ausbildungsplatz oder Traumstudium auch wirklich klappt. Aber wie schafft man das am besten? Was kann man tun, damit das Lernen einfacher fällt, der innere Schweinehund überwunden wird und der Stoff rechtzeitig zur Prüfung sitzt. Wenn am Montag, 29. April, wieder viele Abiturienten über ihren Prüfungen schwitzen, gilt es dann. Sitzt mein Wissen, was ich in den vergangenen Wochen gepaukt habe? Auch unsere k!ar.texterin Emma Schaller ist im Endspurt ihrer Prüfungsvorbereitungen. Die Höchstädterin hat verschiedene Lernmethoden ausprobiert und verrät uns, was am besten funktioniert.

Das sind Emmas Tipps:

Wie für viele Schüler in ganz Deutschland, steht auch für mich in wenigen Tagen das Abitur an. Da das viel Stoff zu lernen und wiederholen ist, habe ich verschiedene Methoden ausprobiert, die das doch eintönige Lernen erleichtern sollen, und die unter Schülern so beliebte Prokrastination vielleicht etwas abmildern können. Das ist zumindest der Plan.

Mein erster Tipp: Den Lernstoff in kleine Kapitel gliedern und dabei gleichzeitig einen Lernplan erstellen. Anschließend kann man die einzelnen Kapitel durch Schokoriegel untergliedern und erhält damit eine Belohnung und einen Anreiz zum Lernen. Für mich definitiv eine Motivation, denn wer belohnt sich nicht gerne mit Schokolade nach dem erfolgreichen Lernen? Auch der Aufwand ist sehr gering – einfach die Lieblingsriegel kaufen und zwischen die selbst eingeteilten Seiten in einem Buch oder Ordner legen. So kann selbst gewählt werden, wie oft eine Belohnung ansteht.

Schokolade steigert die Motivation

Ein weiterer Tipp von mir: Die Kapitel nicht so umfangreich wählen, denn meine Motivation und Laune sank mit jeder weiteren Seite, die ich noch lernen musste, bevor ich den Schokoriegel essen durfte! Durchzuhalten und nicht die Belohnung einfach vorher schon zu essen, war zwischendurch wirklich schwierig. Dafür war aber die Freude, wenn ich dann endlich meine wohlverdiente Schokolade essen durfte, umso größer.

k!ar.texterin Emma Schaller hat für unsere Zeitung ein Lernexperiment ausprobiert. Drei verschiedenen Methoden hat sie für das Abi auf die Probe gestellt.
Foto: Emma Schaller

Im Nachhinein kann man dann stolz sein, denn nach ein paar Riegeln ist die Hälfte vom Ordner ja schon gelernt. Vielleicht sollte ich den Vorgang aber noch einmal wiederholen, denn je länger ich so dasaß, desto weniger wurde auch meine Motivation und ich muss zugeben, ich wurde ein bisschen nachlässig mit dem Lernen. Aber kein Problem, je öfter ich lerne, desto häufiger kann ich dann auch Schokolade essen, also praktisch eine Win-win-Situation.

Die nächste Methode, die jeder ganz einfach ausprobieren kann, ist das Lernen während des Gehens. Egal ob in der Natur, auf dem Schulweg oder im eigenen Zimmer – einfach den Stoff aus Büchern, zum Beispiel auf Karteikarten oder andere Blätter, herausschreiben, und dann loslaufen. Durch das Herausschreiben des Stoffes habe ich bereits ganz unbewusst alles wiederholt – und dank des Umhergehens fiel mir das Durchlesen noch leichter. Ich würde aber empfehlen, eine ruhigere Strecke zum Laufen auszuwählen, da die Ablenkung dann nicht so groß ist. So kann man sich richtig in den Stoff vertiefen und lässt sich nicht von äußeren Einflüssen ablenken. So zumindest der Plan. Und falls das nicht klappt: Wer draußen lernt, der hat zumindest frische Luft. Das hilft mehr. Auch spart man sich schiefe Blicke, wenn man so vor sich hin murmelt. Am besten also nicht in der Nähe von Straßen lernen und laufen. Es steigert aber doch ganz schön die Motivation, wenn man den zurückgelegten Weg mit dem bereits Gelernten vergleichen kann. Jedoch sollte man sich nicht zu lange damit aufhalten, den Weg, den man noch zurücklegen muss, um mit dem Stoff durchzukommen, auszurechnen, so wie ich. Das nimmt wirklich viel Zeit in Anspruch, die ich eigentlich schon wieder mit effektivem Lernen verbringen hätte können. Nichtsdestotrotz ist so ein Tapetenwechsel doch mal eine nette Abwechslung zum immer gleichen Schreibtisch.

Karteikarten verteilen - überall

Mein dritter und letzter Tipp ist das Verteilen der geschriebenen Karteikarten und sonstigen Blättern im Alltag. Egal, ob Küche, Bad oder Schlafzimmer: Bereits beim Aufstehen sprangen mich am Frühstückstisch die Matheformeln an. Was morgens doch etwas nervig sein kann. Aber je schneller ich sie dann aufsagen konnte, desto schneller konnte ich wieder in Ruhe weiterfrühstücken.

Auch die Karteikarte mit englischen Stilmitteln am Badspiegel waren erfolgreich. Jedes Mal beim Haare kämmen oder Zähne putzen ist der Stoff so vor Augen und das Lernen geht schon fast automatisch. Im Wohnzimmer lagen die verschiedenen Epochen der Musik – ich habe sie leicht gelernt.

Mit diesem Tipp vereinfacht sich der Lernprozess definitiv. Vermutlich deshalb, weil ich eben nicht alles direkt vor mir auf dem Schreibtisch liegen habe und ich bereits weiß, dass ich jetzt alles auf einmal lernen muss. Stattdessen wird das Pauken fast automatisch in meinen Tageszyklus und Alltag mitaufgenommen. Für alle, die sich nicht lange auf ein Thema konzentrieren können, durchaus eine effektive Lernmethode.

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