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Talent
13.05.2019

Jakob Lange überzeugt mit guten Argumenten im Landesfinale: "Ich rede sehr gerne"

Jakob Lange (Mitte) hat beim Landeswettbewerb von Jugend debattiert den dritten Platz erreicht. Beim Debattieren komme es darauf an, sich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen.
Foto: StMUK/Andreas Gebert

Der Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums hat am Wettbewerb „Jugend debattiert“ teilgenommen. Dort erreichte er den dritten Platz. Der 14-Jährige erklärt, worauf es bei einer Debatte ankommt.

Jakob Lange sagt über sich selbst: „Ich rede sehr gerne“. Eine gute Eigenschaft, um zu debattieren. Dabei komme es laut dem 14-Jährigen aber auch drauf an, nicht durchgehend zu reden, sondern sich mal kurz zu fassen. Die Balance hat der Schüler gefunden: Beim Landeswettbewerb von „Jugend debattiert“ in Bayern belegte Jakob Lange vom Theodor-Heuss-Gymnasium (THG) den dritten Platz in seiner Altersstufe.

Am Anfang war es nur eine Schulaufgabe. An vielen Schulen wird statt einer schriftlichen Arbeit eine mündliche Schulaufgabe absolviert, in Form einer Debatte. Die ist folgendermaßen aufgebaut: Es gibt eine Frage, die nur mit Ja oder Nein beantwortet werden kann – aus diesen Antworten ergibt sich eine Pro- oder Contra-Position, die die Teilnehmer einnehmen. Jeweils zu zweit vertreten die Schüler die verschiedenen Standpunkte.

Jugend debattiert: Jakob lange diskutiert mit

In der sogenannten Eröffnungsrunde beantwortet jeder Teilnehmer die gestellte Frage aus seiner Sicht. In der freien Aussprache diskutieren die Schüler miteinander und bringen ihre jeweiligen Argumente vor. In der Schlussrunde wird die Frage vor dem Hintergrund der geführten Debatte erneut beantwortet. Doch die Schulaufgabe ist nur ein Anfang. Denn die besten Debattierenden dürfen auch am Wettbewerb „Jugend debattiert“ teilnehmen. Dieser wird in zwei Altersgruppen unterteilt, eine von den Klassen acht bis zehn, die andere Gruppe sind die Jahrgangsstufen zehn bis 13.

In der neunten Klasse üben die Schüler am THG die Debatte. Nach drei Debatten waren Jakob Lange und Luisa Uhl die Schulsieger. Deswegen durften die beiden am Regionalwettbewerb teilnehmen. Das Finale fand vor 200 Leuten statt. „Ich war aufgeregt und hatte das Gefühl, dass viele deutlich besser waren als ich“, sagt Jakob Lange. Doch sein Gefühl trog – der 14-Jährige wurde Erster und durfte so am Landeswettbewerb teilnehmen. Das Finale dieses Wettbewerbs fand im Senatssaal des Maximilianeums vor rund 3000 Zuschauern statt. Dort erreichte der Schüler Rang drei.

Bei den Debatten komme es aufs Selbstbewusstsein an, so Jakob Lange. Daneben seien aber auch andere Punkte wichtig: „Man muss sich mit anderen Meinungen auseinandersetzen, das ist in einer Demokratie wichtig.“ Bei einer Debatte müsse man ruhig sein, dürfe nicht zu schnell reden und müsse sein Gegenüber ausreden lassen.

THG nimmt zum ersten Mal an dem Wettbewerb teil

Zusätzlich kommt es auf die richtigen Argumente an. Denn die Jury überprüft die Quellen der Teilnehmer und kontrolliert beispielsweise, ob bei der Argumentation korrekte Angaben gemacht wurden. Die Debatte im Unterricht gibt es am THG schon seit einigen Jahren, sagt Lehrerin Christine Götz. Heuer sei es das erste Mal gewesen, dass sich die Schule an dem Wettbewerb teilgenommen hat. „Das ist für die Schüler eine tolle Sache.“ Sie berichtet über die Stärken von Jakob Lange bei den Debatten: „Er war sehr souverän und hat ein feines Gespür für das, was wichtig ist.“ Er gehe auf die Position der anderen Debattierenden ein.

Bereits zu Hause hat Jakob Lange mit seinen Eltern debattiert, sagt seine Mutter Irina. „Es wird viel diskutiert. Wenn es ein Thema gibt, das uns interessiert, dann wird darüber gesprochen. Jeder vertritt seine Meinung, das ist wie eine kleine Debatte.“ Ihr Sohn habe schon immer gerne und viel diskutiert.

Jakob sagt selbst: „Durch meinen Vater (Anm. d. Red.: CSU-Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange) habe ich schon früh einen Bezug zum Debattieren gehabt, wenn ich eine Rede von ihm aus dem Bundestag gesehen habe.“ Später will Jakob Lange vielleicht einmal Anwalt werden, sagt er, denn: „Da muss man auch gut reden können.“

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