Sarah Mader aus Neuburg gewinnt Regionalentscheid bei Jugend forscht
Plus Das erste Mal gewinnt eine Schülerin der Neuburger FOS/BOS den Regionalentscheid in Ingolstadt. Wie die 18-Jährige in kürzester Zeit ein hochkomplexes Projekt entwickelt und damit die Jury begeistert hat.
Wer bei „Jugend forscht“ mitmachen will, braucht normalerweise eine längere Zeit für die Vorbereitung. Projekte müssen gemeinsam mit einem Betreuer geplant werden, in der Regel wird viel herumexperimentiert. Nicht so bei Sarah Mader. Die Schülerin der Neuburger Fachoberschule hat sich erst im November zur Teilnahme entschlossen – wenige Tage vor Anmeldeschluss. „Wir haben im Leben nicht gedacht, dass das klappt“, sagt ihre Projektbetreuerin Cornelia Euringer-Klose. Umso überraschter sind beide, dass die 18-Jährige beim Regionalentscheid bei Audi in Ingolstadt im Fachgebiet Chemie die Jury von sich überzeugen und den ersten Platz belegen konnte. Damit hat sie sich für den bayerischen Landesentscheid qualifiziert, der vom 24. bis 26. März stattfinden wird.
Das Chemie-Projekt von Sarah Mader entstand aus einer Seminararbeit
Sarahs Projekt entstand aus ihrer Seminararbeit und trägt den Titel: „Wie kann man die Periodendauer einer oszillierenden Reaktion beeinflussen?“ Eine Oszillation meint zunächst nichts anderes als eine Schwingung. Bekannte Beispiele aus der Physik sind die Schaukel, die vor und zurück, oder die Feder mit einem Gewicht, die hoch und runter schwingt. Aber auch bei chemischen Reaktionen kann es zu einem Hin- und Herschwingen zwischen verschiedenen Zuständen kommen. „Genau das hat mich interessiert, weil ich bis dahin nicht wusste, dass chemische Reaktionen auch zeitlich periodisch schwanken können“, sagt Sarah.
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