Die Hitze lässt unsere Bäche austrocknen – mit teils dramatischen Folgen
Plus Hitze und Trockenheit führen dazu, dass die Flüsse immer weniger Wasser führen. Das hat teils dramatische Folgen für Fische. Auch für Menschen kann es gefährlich werden.
An der Friedberger Ach hat das Fischsterben bereits begonnen. Der Fluss droht auszutrocknen. In Stätzling, einem Ortsteil von Friedberg, wurden diese Woche die ersten verendeten Tiere gefunden, die anderen sammeln sich verzweifelt in Gumpen am Flussgrund und drohen dort zu ersticken. Immer wieder kommen Menschen auf die Brücke im Dorf, blicken besorgt auf den Fluss. Die Stätzlingerin Marion Brülls sagt: „Wir sind alle entsetzt. An so etwas kann sich keiner erinnern, nicht einmal aus Erzählungen.“
Seit Freitag wird aus dem Auensee, einem Baggersee nahe dem Lech bei Kissing, Wasser in den Fluss gepumpt, der auf seinem Weg von Penzing (Landkreis Landsberg) nach Rain, wo er in die Donau mündet, hier vorbeifließt. Das Technische Hilfswerk legte die Leitungen; mindestens bis Montag sind sie in Betrieb – je nach Wetterlage und Auswirkung auf die beiden Gewässer. 300 Liter Wasser pro Sekunde fließen bei der Rettungsaktion, die das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth angesichts der Notlage angeraten hatte.
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