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  3. Klimawandel: Wie viel CO2 dürfen wir noch ausstoßen?

Klimawandel
29.06.2023

Wie viel CO2 dürfen wir noch ausstoßen?

Das globale CO2-Budget für das 1,5-Grad-Ziel reicht nur noch für wenige Jahre aus.
Foto: Uwe Zucchi, dpa

Der Klimawandel bedroht Mensch und Umwelt. Wie viel Zeit bleibt noch zum Umsteuern? Unsere CO2-Uhr zeigt einen Live-Countdown.

Das CO2-Budget schwindet. Es veranschaulicht, wie viele Treibhausgase noch in die Atmosphäre abgegeben werden dürfen, bis sich die Erde auf eine bestimmte Temperatur erwärmt haben wird. Als angestrebte Grenze der Erderwärmung einigte sich die Weltgemeinschaft beim Pariser Klimagipfel im Jahr 2015 auf plus 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum Zeitraum 1850 bis 1900. In jedem Fall solle die Erwärmung aber unter zwei Grad bleiben.

Zwar kommt es nach Ansicht von Wissenschaftlerinnen und Forschern bereits ab 1,5 oder zwei Grad zu schwerwiegenden Folgen des Klimawandels: Der Weltklimarat IPCC geht etwa davon aus, dass durch den menschengemachten Klimawandel Hitze, Dürre und Starkregen in vielen Regionen der Welt weiter zunehmen werden. Eine über 1,5 oder gar zwei Grad hinausgehende Erwärmung werde aber für noch häufigere und heftigere Extremwetterereignisse sorgen, etwa für noch mehr Hitzetage und noch längere Dürren – auch in Deutschland.

CO2-Budget aktuell: Wie viel Zeit bleibt noch für die Pariser Klimaziele?

Bislang ist die globale Temperatur um rund 1,1 Grad gestiegen. Der Grund dafür ist der Ausstoß von Unmengen an Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO2) oder Methan (CH4) durch den Menschen und seinen Lebensstil. Zwischen 1850 und 2019 wurden rund 2400 Gigatonnen CO2 freigesetzt, wie der Weltklimarat IPCC in seinem sechsten Sachstandsbericht feststellte.

Umgerechnet bleibt noch ein CO2-Budget von etwa 250 Gigatonnen übrig, ehe das 1,5-Grad-Ziel überschritten sein wird. Weil sich diese Dimension schwer vorstellen lässt, wird sie an dieser Stelle als Countdown illustriert: Wie viele Jahre, Tage, Stunden, Minuten und Sekunden dauert es noch, bis das CO2-Budget für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels aufgebraucht sein wird?

1,5-Grad-Ziel: Wann ist das CO2-Budget aufgebraucht?

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Der Countdown basiert auf Berechnungen des Mercator Instituts (MCC) mit Daten des IPCC. Ihm liegt die Annahme zugrunde, dass die Menge der globalen Treibhausgasemissionen in den kommenden Jahren gleich bleiben wird. Denn: Während Länder wie Deutschland, die den Klimawandel jahrzehntelang anfachten, ihre Emissionen drosseln, steigen sie in Entwicklungsländern an.

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Momentan liegt der globale Ausstoß von Kohlendioxid nach Angaben des IPCC bei rund 42,2 Gigatonnen jährlich. Das sind umgerechnet 1337 Tonnen pro Sekunde.

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1,5-Grad-Ziel von Paris in rund sechs Jahren verfehlt

Die CO2-Uhr bezieht sich nur auf die Emissionen von Kohlendioxid. Den Beitrag anderer Treibhausgase haben die Forscherinnen und Forscher des MCC bereits abgezogen. Das Institut gibt zu bedenken: "Auch wenn die CO2-Uhr eine präzise Messung der verbleibenden Zeit für aktiven Klimaschutz suggeriert, so bleiben doch viele Unsicherheitsfaktoren bestehen." So sei unklar, inwieweit sich der Anteil anderer Treibhausgase als CO2 verändern wird.

Während das 1,5-Grad-Ziel bei gleichbleibenden Emissionen in weniger als sieben Jahren verfehlt werden wird, bleibt der Weltgemeinschaft für die Einhaltung des Zwei-Grad-Ziels mehr Zeit. Klimaforscherinnen und -forscher rechnen mit einem verbleibenden CO2-Budget von umgerechnet knapp 24 Jahren.

Verbleibende Zeit für das Zwei-Grad-Ziel

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Unabhängig davon, ob es um die Einhaltung des 1,5- oder Zwei-Grad-Ziels geht: Forscherinnen und Wissenschaftler drängen auf schnelles Handeln. Der Weltklimarat etwa appelliert in seinem jüngsten Sachstandsbericht: Würden die globalen Treibhausgasemissionen signifikant reduziert werden, könne das "rasch und anhaltend zur Begrenzung des vom Menschen verursachten Klimawandels beitragen". Die CO2-Uhr zeigt: Viel Zeit bleibt dafür nicht.

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel ist erstmals im August 2022 veröffentlicht und in der Zwischenzeit aktualisiert worden.

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Die Diskussion ist geschlossen.

23.07.2023

@ Wolfgang L.:
"..ab 2026.."
"..gilt für neue Gebäude.."

Sehen Sie den Unterschied zum seltsamen Gesetzeskonstrukt des Märchenerzählers?

23.07.2023

Ich sehe da keinen grundsätzlichen Unterschied. Die Zeit der fossilen Verbrennung geht dem Ende zu, nicht nur in Deutschland. Das Heizungsgesetz wird im September beschlossen und es wird ein guter Kompromiss sein. Man muss die Leute auch vor sich selbst schützen: Fossile Brennstoffe werden sehr teuer werden.

23.07.2023

Wer glaubt, wir in Deutschland leben auf einer Insel, täuscht sich:

"Im US-Bundesstaat New York wird es in Zukunft verboten sein, neue Wohnungen und andere Gebäude an das Gasnetz anzuschließen oder mit anderen fossilen Energieträgern zu versorgen. Das berichtet die Washington Post. Demnach gilt das Verbot ab 2026 für neue Gebäude bis zu sieben Stockwerken und ab 2029 auch für größere."
https://www.telepolis.de/features/Zeit-fuer-Gasheizungen-in-den-USA-ist-gezaehlt-8987537.html

10.07.2023

Man wird sich zukünftig ernsthaft über eine weiltweite Beschränkung des Bevölkerungswachstums unterhalten müssen. Je mehr Menschen, desto mehr CO2.

22.07.2023

Und wie möchten Sie das bewerkstelligen? Haben Sie dazu auch eine Idee?

22.07.2023

Ganz einfach, wir machen es vor, die ganze Welt kuckt auf uns und macht es nach. Wie immer. #Vorbildfunktion

22.07.2023

Frau Maria Reichenauer
So wie Bill Gates es vor vielen Jahren auf irgendeiner Konferenz gesagt hat. Da ging es um um die Reduzierung oder die Vermehrung der Bevölkerung. Das Video wurde damals auf Telegram geteilt allerdings gekürzt, beschnitten und im Zusammenhang mit der Impfung. Später habe ich das Originale Video gesehen und da ging es um die Geburten in den Ärmeren Ländern, Verhütung usw.

22.07.2023

Edit, es soll natürlich „Verminderung der Bevölkerung“ und nicht Vermehrung heißen.

05.07.2023

Danke für diesen Artikel und seine erneute Veröffentlichung!


Raimund Kamm