18.000 Euro erbeutet: Rumäne muss für Einbrüche ins Gefängnis
Plus Als Teil einer Bande ist ein Rumäne in Thannhausen und dem Unterallgäu in mehrere Firmen eingebrochen. Offenbar kam er nur dafür nach Deutschland.
Im Februar 2018 beschäftigte eine Serie von Firmeneinbrüchen die Polizei. Innerhalb eines Monats wurden drei Firmen in Thannhausen, zwei in Pfaffenhausen und drei in Memmingen Opfer unbekannter Täter. Sie gingen fast immer gleich vor: Mit einem spitzen Gegenstand, wahrscheinlich einem Schraubenzieher, stachen sie durch die Glasfalz eines Fensters und konnten damit den Griff drehen und das Fenster öffnen. Anschließend durchsuchten sie die Firmen nach Bargeld und anderen wertvollen Gegenständen. Dabei schreckten sie auch nicht davor zurück, Türen und Tresore aufzubrechen. Die Einbrüche passierten meist am Wochenende und in Gewerbegebieten am Ortsrand. So konnten die Täter ungestört vorgehen. Der Beuteschaden – gestohlen wurden Bargeld und Elektrogeräte – summiert sich auf mehr als 20000 Euro. Der Schachschaden wird auf mehr als 50000 Euro geschätzt.
Wegen der professionellen Vorgehensweise, dem engen zeitlichen Rahmen und des großen Aufwands hinter den Einbrüchen ging die Polizei schnell von einer Bande aus. Die Spuren führten aber nur zu einem einzelnen Täter: einem 36 Jahre alten Rumänen, dessen DNA-Spuren an vier der Tatorte gefunden wurden. Im April dieses Jahres nahm die rumänische Polizei den Mann in seiner Heimat fest, im Mai wurde er nach Deutschland ausgeliefert und sitzt seitdem in Haft. Nun wurde sein Fall vor dem Amtsgericht Memmingen verhandelt.
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