Krumbacher Trinkwasser: Welche Folgen die Verunreinigung hat
Plus Das Trinkwasser im Westen Krumbachs muss seit Donnerstagnachmittag abgekocht werden. Das hat Folgen für Bewohner, aber auch für Schulkinder.
„Kann ich das Wasser daheim noch trinken?“ Diese Frage stellen sich die Krumbacher seit Donnerstagnachmittag. Seitdem müssen alle Bewohner westlich der Bahnlinie Günzburg–Mindelheim ihr Wasser abkochen und auch Schulen sind betroffen. Die Wasserwarte haben Keime in den Wasserrohren im Krumbacher Westen gefunden, der Osten und die Ortsteile sind zwar nicht betroffen, aber die Bewohner im Westen und auch das Schul- und Sportzentrum. Wie kam es zu der Warnung und wie geht es jetzt weiter?
„Die Wasserwarte haben verschiedene Proben aus dem Netz gezogen und dabei eine Verkeimung festgestellt“, sagt Martin Strobel, Leiter der Krumbacher Stadtwerke. Proben aus den Wasserleitungen zu entnehmen, sei eine Routinemaßnahme, sagt er. Die Wasserwarte haben coliforme Keime gefunden. Coliforme Keime entstünden durch Verunreinigung im Abwasser und kommen auch in der Natur vor, sagt Strobel. „Das sind im weitesten Sinne Fäkalkeime, die in der Natur aber überall vorkommen.“
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