Plus Nach Lingl 2020 ist mit Borgers die nächste Traditionsfirma von einer Insolvenz betroffen. Die Hoffnungen richten sich jetzt auf den Insolvenzverwalter.
Ein "Urgestein" für den Einsatz für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Es ist wohl nicht übertrieben, wenn man Torsten Falke so bezeichnet. Seit vielen Jahren ist er Bezirksleiter der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE). Falke erinnert sich an das Jahr 2010. Insolvenz – das war schon damals ein bedrückendes Thema in Ellzee und Krumbach. Die Standorte (früher Faist), die seinerzeit noch zur Aksys-Gruppe gehörten, waren am Ende. Dann stieg die Firma Borgers aus Bocholt ein und übernahm die beiden Werke. Viele sprachen von einem Glücksfall für die Region. Umso bitterer ist die jüngste Entwicklung, die jetzt in den Insolvenzantrag einmündet.
Die Werke in Ellzee und Krumbach, die zur Borgers Süd zusammengefasst wurden, hatten sich über Jahre hinweg für die gesamte Borgers-Gruppe zum Zugpferd entwickelt. Vor der Corona-Krise war die Entwicklung bei Borgers-Süd anhaltend gut, während sich die Gesamtgruppe bereits in Schwierigkeiten befand.
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