Ab heute wird der Deckel der Biotonnen gelupft
Der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb schaut nicht länger tatenlos zu, wie wegen falscher Informationen oder Bequemlichkeit die braunen Tonnen falsch befüllt werden
Ab heute wird im Landkreis Günzburg überprüft, ob die Biotonnen korrekt gefüllt werden. Der Inhalt passe in aller Regel, nicht allerdings die Verpackung, mit der beispielsweise Essensreste (ohne Fleisch- und Wurstabfälle) umhüllt werden. Das sind häufig Plastiktüten, die nicht verrotten und die häufig maschinell herausgesiebt oder per Hand aussortiert werden müssen. Für Anton Fink, Werkleiter des Kreisabfallwirtschaftsbetriebs im Landkreis Günzburg, ist der Umfang dieser „Störstoffe“ nicht länger hinnehmbar. Ab heute sind zwei bis drei Kontrollteams im Landkreis unterwegs. Bevorzugte Orte des Deckellupfens sind große Wohnanlagen in städtischen Gebieten. Am heutigen Dienstag wird unter anderem in Burgau nachgeschaut, was sich in den Biomülltonnen befindet. Am Mittwoch ist Günzburg an der Reihe, am Donnerstag Leipheim. Gleichzeitig sind die Kontrolleure in verschiedenen Kommunen im Landkreissüden unterwegs.
Kontrolle mit Foto und Aufkleber
Ein Team besteht normalerweise aus zwei Mitarbeitern des Kreisabfallwirtschaftsbetriebes. Einer davon fotografiert und dokumentiert damit, was vorgefunden wurde. Der andere wirft dem Verursacher, falls die Mülltonne falsch gefüllt worden ist, eine „Papiertüte für den Bioabfall“ in den Briefkasten und das Informationsblatt „Bioabfall richtig entsorgen“.
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