Ärger um Zensus-Interviewer
Ein Krumbacher ist verärgert über einen Zensus-Interviewer. Der bedauert die Fehler.
Wenn es dreimal klingelt, dann muss es in diesen Tagen nicht der Postmann sein. An der Tür kann auch der Interviewer des aktuellen Zensus stehen. Er füllt vor Ort zusammen mit den Befragten die Erhebungsbögen aus. Die Ergebnisse liefern Basisdaten für Analysen, die wiederum die Grundlage für viele Entscheidungen bei der Infrastrukturplanung sind. Etwa 15000 nach dem Zufallsprinzip ermittelte Einwohner im Landkreis müssen Auskunft geben. Einer davon ist Bruno Ardelt aus Krumbach. Doch so schnell wünscht er sich keinen Interviewer mehr ins Haus.
Der Ärger war vorprogrammiert: Das Anschreiben der Zensus-Stelle war nämlich an einen Albert Bruno gerichtet. Ein Fauxpas. Ardelt konfrontierte damit den Interviewer, der zu allem Überdruss nicht wie angekündigt um 19.30 Uhr kam, sondern eineinhalb Stunden vorher. Er bedauerte freilich den Fehler. Ihm blieb auch nichts anderes übrig, schließlich war es nicht der Einzige. Als „Erhebungsbeauftragter für Auskünfte“ war „Albert Brumo“ angegeben. Doch genau an dieser Stelle hätte der Interviewer seinen eigenen Namen eintragen müssen. „Meiner Meinung nach war er überfordert“, sagt Ardelt.
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