
Zu wenig Platz für Schüler im Zug

Die Bahn entschuldigt sich für Probleme. Wegen der Wartung von Zügen verkehrten zuletzt weniger Bahnen zwischen Aletshausen und Krumbach.
Keinen Platz im Zug finden zeitweise Schüler, die morgens in den Zug in Aletshausen Richtung Krumbach einsteigen wollten. Deshalb hätten auch schon mal Eltern einspringen und ihre Kinder zur Schule fahren müssen. Wie Aletshausens Bürgermeister Georg Duscher unserer Zeitung mitteilte, sei in den Morgenstunden nur ein Triebwagen statt zwei im Einsatz gewesen. In einem Triebwagen reiche der Platz für die Schüler aber schlichtweg nicht aus. Seltsamerweise seien dann am Nachmittag zwei Triebwagen auf der Linie unterwegs, obwohl dies zu diesem Zeitpunkt gar nicht notwendig sei.
„Es ist leider nicht so gelaufen, wie wir es den Reisenden versprochen haben. Wir entschuldigen uns für die Probleme und bitten noch um etwas Geduld“, sagte dazu Franz Lindemair, Sprecher der Deutschen Bahn in Bayern. Derzeit stünden weniger Züge zur Verfügung, als für den Betrieb nötig wären, so Lindemair. Der Hintergrund ist zum einen der Tausch der Züge. Die Wagen, die bisher auf der Mittelschwabenbahn fuhren, verkehren nun zwischen Weißenhorn, Senden und Ulm. Die Züge von dort wurden dafür auf die Mittelschwabenbahn verlegt. Der Grund dafür ist laut Lindemair, dass auf der Strecke im Landkreis Neu-Ulm mehr Fahrgäste unterwegs sind und auf der Mittelschwabenbahn relativ wenige (wir berichteten).
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