Alles andere als eine verstaubte Angelegenheit
Beim Tag des Bieres in der Kreisheimatstube stellten die Brauereien aus dem Landkreis Günzburg und den Nachbarlandkreisen heraus, warum regionale Biere etwas ganz Besonderes sind.
Schneegestöber im April. Einen gemütlichen Tag draußen bei einem kühlen Bier stellt man sicher etwas anders vor. Dennoch war der Tag des Bieres in der Kreisheimatstube in Stoffenried gut besucht. Und dieser stand in diesem Jahr auch noch im Zeichen eines ganz besonderen Jubiläums. Das deutsche Reinheitsgebot wird 500 Jahre alt. „Das ältestes Lebensmittelgesetz der Welt“, wie Landrat Hubert Hafner in seiner kurzen Ansprache an die Gäste erwähnte. Bei der Erhaltung dieses Gesetzes kann auch die Hilfe von oben nicht schaden: „Hopfen und Malz, Gott erhalt’s“, schloss Hafner.
„Das Reinheitsgebot ist nach 500 Jahren alles andere als eine verstaubte Tradition“, war sich Stefan Stang vom „Verband Private Brauereien Bayern“ sicher. Die Bürger des Landkreises Günzburg könnten sich glücklich schätzen, noch so viele Brauereien im Kreis zu haben. „Die Biere aus den Fernsehwerbungen schmecken alle gleich, das hat nichts mehr mit Genuss zu tun. Biere aus regionalen Brauerein hingegen schon“, so Stang weiter. Denn schließlich gebe es nicht nur eine Sorte von Hefe oder Malz. Die unterschiedlichsten Sorten der Grunbestandteile des Bieres tragen dazu bei, dass jedes Bier einzigartig und anders schmeckt. Bei uriger Atmosphäre mit Blasmusik und traditionell bayerischem Essen hatten die Anwesenden die Möglichkeit, verschiedene Biere der regionalen Brauereibetriebe zu probieren.
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