Als die Polizei "Wassersünder" aufschrieb
Krumbach Die Hitze hat Europa seit Wochen fest im Griff. Unerbittlich, fast gnadenlos brennt die Sonne herunter. Menschen stöhnen, die Natur leidet zusehends darunter. Wenn die Quecksilbersäule bis in subtropische Temperaturbereiche klettert, dann steigt mit zunehmender Trockenheit auch der Wasserverbrauch - in England wurde jetzt das Bewässern mit dem Schlauch verboten. So hoffen die Briten, den Notstand auf der sonst grünen Insel zu meistern. So weit ist es in Krumbach und Thannhausen nicht.
von Manfred Keller und Maximilian Czysz
Krumbachs Wassermeister Anton Ritter überblickt die derzeitige Lage unaufgeregt. Die Versorgung ist auch bei weiter anhaltender Trockenheit gesichert. Dabei strömen an trockenen heißen Sommertagen bis zu 2400 Kubikmeter Wasser in Krumbachs Haushalte und Industriebetriebe. Zum Vergleich: An normalen Tagen sind es durchschnittlich etwas über 1700 Kubikmeter. Thannhausen verbraucht halb so viel - im Durchschnitt 850 Kubikmeter, während der heißen Tage zusätzlich rund 250. Die Stadt hat einen eigenen Brunnen in der Bayersrieder Straße. Im Notfall würde Thannhausen mit Wasser aus den Stauden versorgt. Ein Notfall kann übrigens auch das Gegenteil des Notstands sein: wenn beispielsweise der eigene Brunnen durch eine Überschwemmung in Gefahr ist.
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