Altersgerechte schwäbische Lebensart
Das Seniorenheim der Arbeiterwohlfahrt ist auch heute bereit, sich den Anforderungen einer modernen Altenpflege zu stellen
Es gab in diesen Nachkriegsjahren verschiedentlich Anstrengungen, die Lage der vielen Alten und Heimatlosen zu verbessern. Eine zufriedenstellende Lösung zeichnete sich in Krumbach erstmals 1953 ab, als Awo-Kreisgeschäftsführer Josef Matzka dem Kreisausschuss den Vorschlag unterbreitete, sein Bezirksverband wolle in Krumbach ein Altersheim bauen. In der Stadt selbst gab es neben dem Waisenhaus mit Altenheim in der Robert-Steiger-Straße (heute Kreishaus) als „Notquartier“ lediglich den alten Gasthof Zur Post in der heutigen Franz-Aletsee-Straße. Die Awo selbst bot den alten Leuten und vielen heimatlosen Vertriebenen im Niederraunauer Schloss eine Unterkunft, allerdings in den viel zu großen Zimmern mehr in Form einer Kaserne. Sie hatte das in ihrem Besitz befindliche Gebäude vorher als Kinderheim betrieben.
Der Neubau ging mit Unterstützung der Stadt und des Landkreises binnen zweier Jahre über die Bühne. So stellte die Kommune die 9000 Quadratmeter große Grundstücksfläche fast kostenlos zur Verfügung. Es gab aber auch einige Kritiker, wobei besonders die Trägerschaft des Hauses zum Diskussionspunkt wurde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.