An Napoleon scheiden sich die Geister
Der Feldherr und Kaiser der Franzosen hat auch in der Region Spuren hinterlassen, wie Thomas Stuhler nicht nur in seinem neuen Buch zeigt.
Das ist erstaunlich. Über keinen Menschen wurden mehr Bücher geschrieben als über Napoleon. Wohl mehr als eine Million Titel sind bislang weltweit erschienen. Was ist so faszinierend am Feldherrn und Kaiser der Franzosen? „An ihm scheiden sich die Geister“, erklärt der Historiker Thomas Schuler, „man kann über ihn nicht gelassen diskutieren“. Und er hat bis heute Spuren hinterlassen – auch und gerade in Bayern. „Napoleon und Bayern“ heißt denn auch Schulers jüngstes Buch, das er im Rokokosaal des Günzburger Heimatmuseums vorstellte.
Was war Napoleon? Ein genialer Feldherr, einer der die Grundlagen der europäischen Demokratien legte? Ein Mann, den der Dichterfürst Goethe über alle Maßen bewunderte? Oder letztlich doch nur ein Kriegsverbrecher, wie nicht wenige meinen? Darüber lässt sich trefflich streiten. Unbestritten aber ist: Napoleon war so etwas wie der Geburtshelfer des heutigen Bayern.
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