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Weltkrieg 1914
13.12.2014

An Stätten unvorstellbaren Leides

Seinem Bruder Martin schrieb Johann Drexler (dritter von links) diese Feldpostkarte im März 1917. Drei Wochen später schon geriet er in französische Gefangenschaft.
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Seinem Bruder Martin schrieb Johann Drexler (dritter von links) diese Feldpostkarte im März 1917. Drei Wochen später schon geriet er in französische Gefangenschaft.

Drei Brüder der Familie Drexler kämpften für ihr Vaterland. Den Enkel Hermann Drexler beschäftigt ihr Schicksal noch heute

Es war die Jahrhundertwende 1900: Die Familie Konrad und Franziska Drexler betrieb in unmittelbarer Nachbarschaft der Kirche ihren stattlichen Bauernhof, auf dem elf Kinder heran wuchsen – allerdings starben zwei sehr früh. Die anderen besuchten die Schule und bereiteten sich auf ein Leben vor, das ihnen eine glückliche Zukunft ermöglichen sollte. So führte die Familie ein zufriedenes Dasein. Das sollte sich nach dem Attentat auf das österreichische Thronfolgerpaar im Juli 1914 und die Mobilmachung wenige Wochen später schlagartig ändern: Der Erste Weltkrieg hatte begonnen.

Die Brüder Johann, Karl und Martin wurden zu den Waffen gerufen und waren in dem oft als Völkerschlacht bezeichneten mörderischen Geschehen viele Monate an vorderster Front aktiv. Karl überlebte nicht – er starb am 15. Juli 1916 mit 23 Jahren nach einem Kopfschuss nahe des nordfranzösischen Städtchens La Bassee und wurde auf dem Soldatenfriedhof Carvin in Flandern beerdigt. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder Martin wurde im Januar 1915 als Rekrut eingezogen, war später an den rumänischen und ukrainischen Fronten im Einsatz und dies bis Kriegsende. Er übte anschließend seinen früheren Beruf als Landwirt weiter aus und starb im Dezember 1991 in Wattenweiler. An ihn erinnert noch eine Feldpostkarte, die ihm sein Bruder Johann kurz nach dessen Einberufung in die Heimat schickte: „Lieber Bruder! Ich bin nun gerade seit einem Monat eingerückt und muss dir nun einmal ein Kärtchen senden. Ich musste es nun auch noch erfahren, was Militär ist, was ich nie gedacht hätte. Der Dienst ist ziemlich streng, denn es gibt mehr zu lernen, als ich glaubte und die Zeit dazu ist zu kurz. Denn wie es heißt, sollen wir bald fortkommen ...“.

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