Anklage Mord: Vater wollte sich und seinen Sohn umbringen
Ein Vater steht in Ulm vor Gericht, weil er seinen sechsjährigen Sohn und sich umbringen wollte - der Mann blieb damals am Leben, der Sechsjährige nicht.
Ab Mittwoch wird vor dem Ulmer Schwurgericht ein dramatischer Fall verhandelt. Sechs Verhandlungstage hat der Vorsitzender Richter am Landgericht Gerd Gugenhan angesetzt um herauszufinden, was wirklich am Abend des 10. Juli vergangenen Jahres in Munderkingen (Alb-Donau-Kreis) geschah.
Die Anklagebehörde wirft dem Mann vor, seinen sechs Jahre alten Sohn beim Versuch, sich selbst das Leben zu nehmen, getötet zu haben. Die Anklage bewertet die Tat als Mord, weil der Täter gegenüber dem ahnungslosen Kind heimtückisch gehandelt habe. So soll er in seinem Schlafzimmer, in welchem sich auch sein Sohn bereits schlafend aufgehalten habe, einen Holzkohlegrill entzündet haben, um sich und seinen Sohn durch die entstehenden Kohlenmonoxidgase zu töten. Das Kind starb wohl bereits in der Nacht von 10. auf 11. Juli 2016, während der Mann am 13. Juli 2016 in benommenem Zustand aufgefunden und schließlich gerettet wurde.
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