„Apollo 13“ hat auf einem Hof alles verändert
Vom ersten bis zum letzten Tag im Jahr melkt der Roboter. Was das für den Bauern bedeutet.
Die Maschine, der der Bauer den Spitznamen „Apollo 13“ gegeben hat, heißt eigentlich „Lely Astronaut“ und ist ein Melkroboter. So mancher Laie stellt sich unter einem Melkroboter ein kleines Männchen vor, das von Kuh zu Kuh geht. Genau das Gegenteil ist der Fall: Die mannshohe, rot verkleidete Maschine bleibt stets an derselben Stelle. Die Kühe kommen zu ihr. Erstens, weil sie gemolken werden, und zweitens, weil sie im Roboter eine Ration Kraftfutter bekommen. „Eine gesunde Kuh mit guter Milchleistung geht gerne zum Melken“, sagt Hemmerle.
Die vielen Daten, die der Melkroboter über die Halsbänder der Kühe erhebt und die der Landwirt in Echtzeit an seinem Computer betrachten kann, bestätigen diese Theorie. Gesunde Kühe gehen in der Regel häufig in den Roboter. Der berechnet die zu erwartende Milchmenge: Wie lange ist der letzte Besuch der Kuh her? War sie erst vor Kurzem da, öffnet sich das Tor vor ihr gleich wieder und die Nächste ist dran. „Wir haben Damen, die kommen zehn- bis 15-mal am Tag. Das sind richtige Junkies“, sagt Markus Hemmerle und grinst. „Die schlecken auch noch das Kraftfutter ihrer Vorgängerin heraus.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.