Auch als Ältester bei Waldarbeits-Meisterschaft auf dem Treppchen
Plus Wolfgang Heidemann aus Erisweiler ist erneut deutscher Meister in den Disziplinen Baumfällung und Präzisionsschnitt. Sohn Frieder könnte sein Nachfolger werden und landete bei den Junioren weit vorn.
Er kann es (noch nicht) lassen. Seit 25 Jahren mischt Wolfgang Heidemann erfolgreich bei den bundes- und weltweit stattfindenden Turnieren der Waldarbeits-Meisterschaften mit. Jetzt wurde er in Hannover erneut deutscher Meister in den Einzeldisziplinen Baumfällung und Präzisionsschnitt sowie Dritter in der Gesamtwertung bei insgesamt 88 Konkurrenten. Was ihn besonders freut: Sein Sohn Frieder hat es ebenfalls schon in die deutsche Spitzengruppe geschafft und erreichte bei den Junioren einen beachtlichen neunten Platz. Dabei ist sich der Vater sicher: „Hätte er die letzten Monate mehr und intensiver trainiert, wäre er sicher weiter vorne gelandet.“
Das Sprichwort „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ gilt also für die Heidemanns im Wortsinn. Auch dem Vater fehlten durch die Schweinemast (im Stallgebäude wachsen zweimal im Jahr je 540 Tiere auf) und die Forstarbeiten mittels Prozessor wichtige Trainingseinheiten und so fuhr er praktisch nur als Begleitperson mit dem Sohn nach Hannover. Dort packte es ihn dann doch: „Der Ehrgeiz wuchs mit den ersten Resultaten und der Erkenntnis, dass ich mit 58 Jahren als ältester Teilnehmer noch gut mitmischen kann.“ Eine Besonderheit kam noch hinzu: „Genau vor 20 Jahren wurde ich ebenfalls in Hannover erstmals deutscher Meister in der Gesamtwertung.“
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