Auf Wachstumskurs
Ein Jahr nach der Insolvenz hat Borgers Süd eine rasante Entwicklung hinter sich
Ellzee/Krumbach Mehr Mitarbeiter als vor der Insolvenz und ein angepeilter Jahresumsatz in der Größenordnung von rund 70 Millionen Euro: Die ehemaligen Aksys-Werke in Ellzee und Krumbach haben im Jahr nach der Übernahme durch das Familienunternehmen Borgers eine rasante Entwicklung hinter sich gebracht. Das Geschäft brummt, in Ellzee ist der Neubau einer weiteren Lagerhalle geplant. „Wir erwirtschaften deutlich positive Ergebnisse“, sagt der neue Geschäftsführer Josef Lutz.
Ein Grund für den Aufschwung ist die Konjunktur. Offenbar hatte es einen gewissen Investitionsstau gegeben. Damit ist jetzt Schluss. „Viele waren verunsichert und wollten abwarten, wie sich die Weltwirtschaft entwickelt“, sagt Lutz. Ein Beispiel aus dem Lkw-Sektor: Viele Spediteure hätten mit Anschaffungen von Fahrzeugen gewartet und höhere Reparaturkosten in Kauf genommen. Auch in der Pkw-Premiumklasse hätten viele Käufer gezögert. Lutz hält einen weiteren deutlichen Anstieg für möglich. „Wenn er tatsächlich so kommt, bedeutet das für uns Investitionen. Wir werden den Markt sehr genau beobachten, ob der prognostizierte Anstieg wirklich eintritt.“
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