Auf den Alpenblick muss der Gerichtsdirektor verzichten
Das neue Justizgebäude in Günzburg ist nun offiziell eingeweiht. Warum der Justizminister das für ein wichtiges Signal hält.
Es waren teilweise harte Wochen und Monate für Amtsgerichtsdirektor Walter Henle. Neben seinem normalen Alltagsgeschäft musste er mit ungezählten Terminen, Treffen und Abstimmungsgesprächen den Baufortschritt seines neuen Dienstsitzes voranbringen: „Manchmal habe ich dann bis abends um zehn Urteile geschrieben und morgens ab vier Uhr Sitzungen vorbereitet.“ Und dann musste ja auch noch die Einweihung des Gebäudes zusammen mit seinen Mitarbeitern vorbereitet werden.
An diesem Montag fielen einige der Belastungen von ihm ab, denn es war der Tag, der den meisten seiner Amtskollegen nie vergönnt sein wird: Sein neues Amtsgerichtsgebäude wurde mit einer Vielzahl von Gästen eingeweiht – und Walter Henle war sichtlich stolz auf das moderne Domizil. Wie er in seiner kurzen Rede sagte, habe er sich in der Stadtgeschichte schlaugemacht und festgestellt, dass in den vergangenen 150 Jahren in Günzburg noch nie ein eigenständiges Amtsgericht gebaut worden war.
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