Auf den Spuren des verstorbenen Vaters
40 Jahre nachdem ein Hubschrauberpilot bei Thannhausen tödlich verunglückte, steht der Sohn am Unfallort.
Jüngst kam es zu einem bewegenden Treffen am Gedenkstein für die drei am 27. Juni 1967 tödlich verunglückten Bundeswehrsoldaten am Alpenblick. Der Sohn des damaligen Hubschrauberpiloten Wolfgang Czerenski, Haio Riewe, legte zusammen mit Vertretern der Kameradschaft ehemaliger Soldaten eine Schale nieder. Darüber hinaus hatte er die Gelegenheit, vor Ort mit Siegfried Seitz, dem wahrscheinlich letzten noch lebenden Augenzeugen des Unglücks, zu sprechen.
Wie Augenzeugen berichteten, stürzte der Hubschrauber vom Heeresfliegerbataillon 200 aus Laupheim nach einer Zwischenlandung auf einem Weizenfeld bei Thannhausen ab. Wie ein Stein sei die Maschine vom Himmel gefallen und habe sofort Feuer gefangen. Dies berichtete seinerzeit der damals 24-jährige Landwirt Seitz, der in der Nähe der Unglücksstelle war und vergeblich versuchte, die Soldaten aus dem brennenden Wrack zu befreien. Seitz erlitt schwere Brandverletzungen, doch sein großer persönlicher Einsatz blieb vergeblich. 400 Liter Benzin gingen in Flammen auf. Teile des total zertrümmerten und völlig ausgebrannten Hubschraubers lagen in einem Umkreis von 100 Metern verstreut herum. Der Sohn des verunglückten Piloten war damals gerade einmal 4 Monate alt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.